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Digi­ta­le Kommunikationsmanufaktur

Kom­mu­ni­kai­tons­ma­nu­fak­tur

Viel zu viel Kom­mu­ni­ka­ti­on ver­al­tet genau­so schnell wie die letz­te Som­mer­mo­de. Schnell nach Schnitt­mus­ter-XY pro­du­ziert, dünn, belie­big und bald im Recy­cling. Dar­auf hat­ten wir nie Lust. Dar­um sehen wir uns als Manu­fak­tur für Kom­mu­ni­ka­ti­on. Mit 30 Jah­ren Erfah­rung und immer der neus­ten Tech­nik am Start. Prei­se, Titel und «heads of irgen­döp­pis» inter­es­sie­ren uns null. #Hand­werk, #Sorg­falt, #Lei­den­schaft und #Empa­thie sind unse­re Hashtags.



Ehr­lich gesagt, mache ich Kom­mu­ni­ka­ti­on vor allem, weil ich so immer die neus­ten Tech- und Soft­ware-Gad­gets aus­pro­bie­ren darf.

Ste­fan Gilgen

Was bleibt – mit KI

Es gibt kei­ne ande­re Bran­che, in der mit so wenig Inves­ti­tio­nen so viel Neu­es aus­pro­biert und getes­tet wer­den kann. In der Kom­mu­ni­ka­ti­on sind neue Mög­lich­kei­ten oft nicht beson­ders teu­er in der Anschaf­fung, aber auf­wän­dig in ihrer Beherr­schung. Die­ses Ent­de­cken und Erfin­den, ist unser Antrieb. KI-Model­le sind dabei die neus­te, span­nen­de Tech­no­lo­gie, die in unse­rer Bran­che wie­der alles auf den Kopf stel­len wird – wie die digi­ta­len Cam­cor­der damals. 

Es muss viel Zeit inves­tiert wer­den, um neue Mög­lich­kei­ten zu nut­zen und die Mecha­nis­men ihrer Wir­kung als Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel zu ver­ste­hen. Sei das ein neu auf­kom­men­der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nal wie Pod­casts und Social Media, oder Kame­ras, die 360°-Bilder pro­du­zie­ren und die ent­spre­chen­de Soft­ware, die aus die­sen Bil­dern, ein­drück­li­che VR-Tou­ren produziert.

Um die­se neu­en Mög­lich­kei­ten sinn­voll und ver­ant­wor­tungs­voll in die Kom­mu­ni­ka­ti­on zu inte­grie­ren und durch ihre Novi­tät Auf­merk­sam­keit für Mar­ken zu erzeu­gen, braucht es eini­ges an Ein­ar­bei­tung und Ver­ständ­nis für ihre Wir­kung als Kommunikationsmittel.

Crea­ti­ve Direc­tion ist unverzichtbar

Crea­ti­ve Direc­tion setzt die Mass­stä­be. Also genui­ne Krea­ti­vi­tät und ihre umfas­sen­de Beur­tei­lung im Bezug auf ihre (Aus-)Wirkung im gesam­ten sozia­len und kul­tu­rel­len Kontext.

Heu­te gilt das umso mehr. Seit den ers­ten ver­füg­ba­ren Lar­ge Lan­guage Models (LLMs, also lern­fä­hi­gen KI-Sprach­sys­te­me) haben wir in der Kom­mu­ni­ka­ti­on ein neu­es, umfas­sen­des Werk­zeug an die Hand bekom­men, das heu­te schon fast in der Lage ist, den Raum zwi­schen Crea­ti­ve Direc­tion und Rea­li­sa­ti­on auf 0 schrump­fen zu lassen. 

Sin­gu­la­ri­tät am Horizont

Ana­ly­ti­sche Auf­ga­ben und Recher­chen wer­den von den Model­len bereits deut­lich bes­ser erle­digt, als was wir an mensch­li­cher Arbeits­kraft inves­tie­ren könnten. 

Und sogar für die Pro­duk­ti­on von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­teln brau­chen wir teil­wei­se kei­ne mensch­li­chen Zwi­schen­schrit­te mehr – kei­ne Foto­gra­fen, Gra­fi­ker, Fil­mer, Pro­gram­mie­rer, Spre­cher, Tex­ter und Übersetzer. 

Noch ist es nicht über­all und immer so weit, aber die tech­ni­sche Sin­gu­la­ri­tät – also der Punkt, an dem Maschi­ne und Mensch auch in der Pro­duk­ti­on nicht mehr zu unter­schei­den sind – ist bereits am Hori­zont zu erah­nen, wie damals die Digitalkameras. 

Was bleibt ist die Ver­ant­wor­tung, die wird viel­leicht noch eine Wei­le lie­ber einem Men­schen über­tra­gen – und sei es nur, weil die KI kei­ne Reue kennt.

Parat für das Nächste

Wir freu­en uns auf die­se Zukunft und wir sind so was von parat dafür. Immer noch mit dem glei­chen Ziel: Crea­ti­ve Direc­tion von aktu­el­ler Tech­no­lo­gie, um mit mög­lichst wenig Auf­wand mög­lichst gute Kom­mu­ni­ka­ti­on für all jene zu machen, die lie­ber mit Krea­ti­vi­tät als mit Laut­stär­ke auf­fal­len wollen.