COOLES ZEUG
Wir wollen mit mit jeder Kampagne, jeder Website und jedem Video beweisen, dass auch kleine Marken ganz gross rauskommen können. Natürlich können wir hier lang nicht alle Kommunikationsmittel und Werbung zeigen. Wir haben aber fast alles schon mindestens einmal gemacht – fragen Sie uns einfach. Referenzen von Kommunikationsmittel und Werbung haben ausserdem das Problem, dass sie unweigerlich mit der Zeit etwas «alt» aussehen, besonders, wenn man das seit 1995 macht. Wir denken aber, dass es interessant sein dürfte, die Entwicklung über die Jahre zu sehen.
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2016 Winterspecial Lenk-Simmental
Mit einem bewussten Hang zur Übertreibung und einem markanten Boulevardstil haben wir einen Spot kreiert, der garantiert Aufmerksamkeit erregt. Die Kampagne, in Deutsch und Französisch, spielt humorvoll mit Klischees und Übertreibungen, um die unschlagbaren Angebote der Skisaison hervorzuheben. Unser Ziel ist es, nicht nur zu informieren, sondern auch zu unterhalten und im Gedächtnis zu bleiben.
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Diversité
Interne Kommunikation für die Berner Kantonalbank zum Projekt Diversité. Mitarbeitende kommen zu Wort und erzählen von ihren Möglichkeiten und Vorteilen durch unkonventionelle Arbeitszeitmodelle bei der BEKB|BCBE.
Titel: Diversité
Laufzeit: 20 Minuten
Genre: Dokumentarfilm / WirtschaftsfilmDer Film Diversité der Berner Kantonalbank zeigt, wie moderne Arbeitswelten die Vielfalt ihrer Mitarbeitenden fördern und als Unternehmenswert nutzen. Diversité fokussiert auf persönliche Geschichten und Statements von Mitarbeitenden, die mit Authentizität und Offenheit über ihre Anstellungsbedingungen, Arbeitsmodelle und ihre Erfahrungen bei der BEKB sprechen. Die Führungsebene der Bank wird dabei als entscheidender Ermöglicher individueller Lösungen gezeigt, welche die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben unterstützen und Diversität aktiv fördern.
Vielfalt als strategische Stärke
Die Führungskräfte der BEKB positionieren Diversität als strategischen Erfolgsfaktor, der weit über das Konzept hinausgeht, lediglich Arbeitsplätze zu besetzen. Sie betonen, wie die bankinterne Initiative «Diversité» Massnahmen zur Flexibilität und Teilzeitförderung umsetzt, die gerade für Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen, Generationen und Bedürfnissen essenziell sind. Durch individuell angepasste Lösungen wie flexible Pensionierungsmodelle, Unterstützung für persönliche Projekte oder flexible Arbeitszeiten wird die Loyalität der Mitarbeitenden gefördert. Der Fokus liegt auf einem kollegialen Miteinander und darauf, dass durch gelebte Vielfalt mehr Innovation, bessere Entscheidungen und damit auch ein besseres Kundenerlebnis möglich sind.
Authentische Stimmen der BEKB
Diversité zeigt Mitarbeitende quer durch alle Hierarchiestufen und Abteilungen der BEKB: von Privatkundenberaterinnen über Teamleitende im Jobsharing bis hin zu regionalen Führungsrollen. Dabei werden persönliche Geschichten lebendig erzählt. So berichtet ein Mitarbeitender, wie er dank der flexiblen Arbeitszeitregelungen seinen Papa-Tag mit seinem Beruf als Niederlassungsleiter verbinden kann. Andere Geschichten beleuchten die Herausforderungen und Lösungen für Jobsharing, die Integration von Musikern oder Landwirten mit flexiblen Arbeitstagen, sowie die Vorteile generationsübergreifender Zusammenarbeit.
Besonders berührend ist die Geschichte einer Mitarbeiterin, die von ihren Hilfsprojekten in Afrika erzählt und wie die BEKB ihr drei Monate unbezahlten Urlaub ermöglichte, um diese Projekte fortzuführen. Diese individuellen Erzählungen verleihen dem Film eine persönliche Tiefe und zeigen, wie die Bank den vielfältigen Bedürfnissen ihrer Belegschaft entgegenkommt.
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Website Wasser-Agenda 21
Wasser-Agenda 21 ist das Forum und Netzwerk der Schweizer Wasserwirtschaft.
Wasser-Agenda 21 verbindet als schweizweit tätige Organisationen alle Sektoren und Interessen der Schweizer Wasserwirtschaft. Wasser-Agenda 21 ist Ansprechpartnerin und Impulsgeberin. Sie unterstützt die Organisationen bei der Identifizierung, Beurteilung und Weiterentwicklung wichtiger übergreifender Themen.
Die Website wa21.ch ist Forum, Zentrales Publikationsorgan und Organisationsplattform für die Schweizer Wasserwirtschaft.
Startseite von wa21.ch -
Rigi Kulm-Hotel: Jubiläumsanlass
1816 wurde das Rigi Kulm-Hotel eröffnet, 200 Jahre später wird gefeiert! Es wurden Einladungen versendet, Wettbewerbe gemacht, Theater gespielt, angestossen, das Lichterspiel bewundert und vieles mehr!
Die Einladung – Einladung zur Feier und Kuvert zugleich. Auftritt des Jubiläumsanlasses auf der Rigi Kulm-Webseite. Der Banner «200 Jahre Gastfreundschaft» – eine kleine Reise in die Vergangenheit. -
Die beste Destinations-Website der Schweiz
Mit der Destinations-Website für die Destination Lenk-Simmental, wollten wir von Anfang an nichts weniger, als die beste Destinations-Website der Schweiz (wenn nicht gar der Welt) erfinden. Mit diesem Anspruch machten wir uns vor einigen Monaten ans Werk. Klar war von Anfang an: es geht eigentlich gar nicht um die Website – es geht um die Marke. Also packten wir alles aus, was wir in den letzten 20 Jahren in Sachen Markenführung so gelernt hatten.
Die Marke existiert schon – sie muss sich nur finden
Zuerst kamen die Stakeholder an die Reihe. Eine Destinationsmarke erfindet man schliesslich nicht am «grünen» Tisch in Bern. 30 interviews mit Macherinnen und Machern (aber auch einigen «Verwaltern») öffneten uns die Augen und auch einige interessante Türen. Unterm Strich, nach 30 Interviews, war klar: Die Destination litt an einer, im Schweizer Tourismus leider weit verbreiteten, Syndrom: dem Schwarzpeterspiel. Die Leistungsträger waren mit dem Marketing unglücklich, das Marketing mit den Leistungsträgern und alle zusammen mit dem Kanton und dem Bund und vor allem der Nationalbank. Das war absehbar und hätte wohl nicht 30 Interviews gebraucht.
Glücklicherweise kam bei diesem Interview-Marathon auch noch etwas sehr erfreuliches zum Vorschein: die Simmentaler sind stolz auf Ihr Tal. Spätestens nachdem sie die ersten Flugaufnahmen gesehen hatten, verdrückten alle innerlich die eine oder andere kleine Träne.
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Promo: Matterhorn Plaza, Zermatt
Direkt vor dem Grand Hotel Zermatterhof steigt im Sommer 2016 das kulinarische Spezialprogramm. Auf dem schönsten Platz in Zermatt gibt es überraschendes aus der Region mit einem dicken Augenzwinkern serviert.
Natürlich wird das Visual konsequent auch auf der Website und im Newsletter genutzt.
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Filmproduktion: SAUTER Creating Sustainable Environments
Science-Fiction für Sauter
Blitz & Donner realisiert inhouse eine Science-Fiction Filmproduktion.
Zugegeben, wir haben uns genüsslich an den Referenzen gütlich getan. Minority Report, Ironman und Enders Game mussten herhalten, um den Look zu definieren. Daraus entstand ein kleiner aber reizvoller Imagefilm, der die Markenwerte und Kernkompetenzen von SAUTER dezent und subtil vermittelt.
Die SAUTER Gruppe. Ihr Namen steht weltweit für Kompetenz im Bereich Gebäudemanagement und Raumautomation. Globale Ausrichtung verbunden mit regionaler Verbundenheit und gelebte Tradition mit Innovationskraft.
Filmproduktion bei Blitz & Donner
Der Film wurde bei uns im Studio in Bern gedreht. Die Animation der 3D-Elemente realisierten wir inhouse mit Cinema 4D, Schnitt in Final Cut Pro X, Compositing in After Effects und Grading in DaVinci Resolve. Der Vorteil dabei ist, dass wir so den gesamten Prozess unter Kontrolle halten und rechtzeitig eingreifen können, wenn der Stil aus dem Ruder läuft.
Learning bezüglich HUDs
Zuerst wurde ein komplettes Demo mit mir als Darsteller gedreht. So konnte ich gleich selbst rausfinden, welche Bewegungen funktionierten und welche nicht. Ich sage nur so viel: wer meint, dass die Zukunft der VR etwas mit Rumfuchteln in der Luft zu tun haben könnte, liegt komplett daneben. Spätestens nach einer Stunde Armschwenkens im Raum, fallen einem diese quasi ab. Der Mensch ist nicht gemacht für Minority Report mässige Interfaces.
Entsprechend haben wir die Interaktion reduziert und auf eine Ebene gebracht, die uns realistisch scheint. So wie hier im Film mit den holografischen Modellen interagiert wird, könnten wir uns das tatsächlich vorstellen.
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Amavita: Die Hautexpertin
Französische Version
Making Of
Bei uns im Studio, wie immer mit guten Freunden und einem wundervollen Model gedreht.
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Pisten-Jürg: der Youtuber mit dem Pistenbully
Mit der Youtube-Werbung für die Destination Lenk-Simmental gehen wir neue Wege. Statt teuer zu produzieren, skypen wir während der Youtube-Kampagne einmal pro Woche mit dem Pistenchef. Direkt von der Piste erzählt Pisten-Jürg was sie gerade tun und wie die Verhältnisse für das Wochenende sind. Der ehrlichste Pistenbericht der Welt sorgt für Aufsehen und bringt massenhaft neue Besucher auf die Website der Destination.
Kurz vor dem Saisonstart lancieren wir den Pisten-Jürg mit einer Youtube-Kampagne. Die Videoanzeige macht erst mal auf den neuen «Helden» aufmerksam.
In rund zwei Monaten wird die Youtube-Werbung rund 114’000 mal aufgerufen und erzielt eine durchschnittliche Wiedergabezeit von 0:35 (bei einer Geamtlänge von 0:38). Die Aufrufrate liegt bei rund 23%. Das heisst, von allen, die die Werbung sehen können, entscheidet sich rund 1/4, den Film zu schauen.
in 2 Monaten:
114’000 Aufrufe
Wiedergabezeit 98%
Aufrufrate 23%
Landing-Page
Parallel dazu schalten wir auf der Website der Destination Lenk-Simmental eine neue Landing-Page zum Pisten-Jürg. Dort kann man dem Pistenchef seine Frage stellen und die bisherigen Folgen noch einmal nachschauen.
Jeweils am Donnerstag beantwortet er dann die Fragen und erzählt, wie die Pistenverhältnisse sind. So entstehen über die ganze Wintersaison 19 Beiträge, die die Youtube-Kampagne fortführen.
Dialog statt Monolog
Als Teil des Content-Marketings für die Marke ist der Dialog wichtig. Mit dem Format der wöchentlichen Folgen konnte schon eine gewisse Langfristigkeit erreicht werden. Mit der Möglichkeit, dem Pisten-Chef auch noch seine eigenen Fragen stellen zu können, habe wir auch Dialog integriert. Ich muss ehrlicherweise gestehen, dass wir nicht ganz so sicher waren, ob da auch wirklich Fragen kommen würden. Aber es stellte sich heraus, dass Pisten-Präparatoren ein wesentlich höheres Fan-Potential aufweisen, als man annehmen möchte. Auf jeden Fall hatten wir immer genug reale Fragen an den Pisten-Jürg und mussten eine ganze Reihe «offline» beantworten, damit die einzelnen Ausgaben in einem vernünftigen Zeitrahmen blieben.
Produktionsaufwand minimal gehalten
Damit die ganze Saison abgedeckt werden konnte, mussten die Produktionskosten so tief als möglich gehalten werden. Trotzdem sollte die Aktualität der Filme gewahrt bleiben. Vorproduzieren kam also nicht in Frage. Die Lösung war Skype und eine kleine Software namens «Call Recorder for Skype» von ecamm, die das aufzeichnen von Skype-Anrufen einfach macht. Ein wöchentlicher Skype-Anruf, ein kurzer Aufenthalt am Schnittplatz, die vorproduzierten Einblender und Musik dazu und fertig war die neue Ausgabe. Am aufwändigsten stellte sich wie immer das Integrieren der Links in Youtube heraus. Nicht zu unterschätzen natürlich auch die Produktion der Thumbnails für jede Ausgabe. Aber alles in allem konnte so mit wenig Aufwand viel Aufmerksamkeit erzeugt werden.
Youtube-Werbung integriert in die Markenführung
Die Markenwerte der Destination Lenk-Simmental werden mit der Youtube-Kampagne unterstützt. Die Qualität der Pisten und die natürliche Freundlichkeit der Mitarbeiter sind wesentliche Merkmale der Marke. Mit seiner ungezwungenen Art und natürlicher Freundlichkeit steht der Pisten-Jürg stellvertretend für die Marke. Logisch, dass wir daraufhin auch noch einen Marken-Film zum Thema realisiert haben. «Nachtschicht auf der Piste» ist einer von fünf Filmen, die wir im Rahmen der Marken-Kampagne für Lenk-Simmental auf Youtube lanciert haben.
Youtube-Werbung als PR-Aufhänger
Der Pisten-Jürg wurde quasi über Nacht zum Youtube-Gesicht. Seine natürliche, fröhliche und manchmal etwas gerade Art fiel auf und schnell fand er seine Fans. Aber auch die klassischen Medien werden auf einen solchen Diamanten aufmerksam. So wundert es nicht, dass der Pisten-Jürg bald auch in anderen Medien auftauchte und dort gratis und franko für die Destination werben konnte.
Bei Joiz im Alpencheck
Interview mit Pisten-Jürg (ab 11:55)
Glanz & Gloria
Vier prominente Komiker lassen sich in die Geheimnisse des Iglubaus und das Überleben in eisiger Kälte einweihen und kämpfen eine ganze Woche in verschiedenen Disziplinen um den Pokal «Das goldene Iglu». Mit dem Pisten-Jürg gibt es sogar eine Nachtschicht.
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Die Speisekarte zum Scrollen
Speisekarten gehören zu den – oft – gehasstesten Elementen im Hospitality Marketing. Für die Kunden sind sie teuer in der Anschaffung, für die Agentur meist freudlose Tabellen mit den immer gleichen Gerichten und ständig wechselnden Preisen. Dann verdienen sich die Buchbinder an den Hüllen eine goldene Nase und die arme Praktikantin darf dann jeden Tag versuchen, die auf dem hauseigenen Laserprinter gedruckten Menues ohne Eselsohren in die ausgeklügelten Halterungen zu kriegen.
Mit der Speisekarte auf dem iPad haben wir im Restaurant Prato Borni in Zermatt gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Die Speisekarte auf dem iPad löst erst mal das Problem der wechselnden Menues. Diese werden wie anhin auf dem PC an der Reception oder im Office geschrieben. Aber statt sie an den Drucker zu schicken, wird das Dokument auf Dropbox gespeichert – als HTML-Dokument. Auf dem iPad wird dieser Teil der Speisekarte jeweils neu geladen. So ist sichergestellt, dass die Preise aktuell sind und das Menue dem entsprich, was dann auch auf den Teller kommt.
Zusätzlich können auf dem iPad natürlich viel mehr Zusatzinformationen vermittelt werden, als in einer gedruckten Karte. Schliesslich zahlt man hier nicht nach Seiten. Mit einer stimmigen Einführung in das Konzept des Lokals werden die Gäste nicht nur optimal eingestimmt, sondern auch zu Botschaftern der Marke.
Dass dieses Prinzip auch mit ausführlicheren Angeboten funktioniert, beweist die Karte des saycheese!
Und es funktioniert! Die Speisekarten sind jetzt seit einem Jahr im Einsatz und fangen genau jetzt an zu rentieren. Auf den üblichen Druck der Karten zum Saisonstart konnte verzichtet werden. Die Inhalte sehen genau so frisch aus wie am ersten Tag. Und die Preisänderungen waren eine Frage von Minuten.