am

zuletzt aktualisiert

Sen­si­bi­li­sie­rungs­fil­me für pfle­gen­de und betreu­en­de Angehörige

Pfle­gen­de und betreu­en­de Angehörige

Wie kommt man wie­der raus?

Das SRK und das BAG infor­mie­ren pfle­gen­de und betreu­en­de Ange­hö­ri­ge und sen­si­bi­li­sie­ren sie für ihre Rol­le. Es gibt immer mehr betreu­en­de Ange­hö­ri­ge und vie­le sind sich zu Beginn nicht bewusst, wie for­dernd und inten­siv die Auf­ga­be ist, die sie über­neh­men. Schnell kommt es zur Überforderung.

Nie­mand sucht sich frei­wil­lig aus über­for­dert und unglück­lich zu wer­den. Vie­le betreu­en­de Ange­hö­ri­ge sind das aber. Man rutscht lang­sam rein. Erst nur eine klei­ne Hil­fe­stel­lung, dann die nächs­te und so wei­ter. Zuletzt geben vie­le ihr eige­nes Leben fast auf und sind immer für die Betreu­ten da. Kör­per­li­che und geis­ti­ge Gesund­heit lei­den und die Bezie­hung zum gepfleg­ten Men­schen wird immer schwie­ri­ger. Damit man aus die­sem Teu­fels­kreis raus­kommt, muss man sich erst mal in der Situa­ti­on erken­nen. Dafür haben wir im Auf­trag von SRK (Schwei­ze­ri­sches Rotes Kreuz) und BAG (Bun­des­amt für Gesund­heit) 8 Fil­me produziert.

https://betreuen.redcross.ch/erfahrungsberichte

Sil­van Rüegg (51)
Regi­na Chris­ten (59)
Mau­ri­zio Mar­ton­gel­li (58)
Eli­sa Lug­in­bühl (26)
Tan­ja Reus­ser (46)
Sibyl­le Glau­ser (59)
Jele­na Mit­ro­vic (64)

10 ganz unter­schied­li­che Per­sön­lich­kei­ten. Unter­schied­li­che Alters­klas­sen, unter­schied­li­che Geschich­ten. Eines haben sie alle gemein­sam, sie pfle­gen oder betreu­en einen nahen Ange­hö­ri­gen oder haben dies bis vor kur­zem getan.

Umset­zung in 7 Sprachen

Neben den Lan­des­spra­chen wur­den 4 wei­te­re Spra­chen pro­du­ziert. Über­for­der­te Ange­hö­ri­ge von Betag­ten und Pfle­ge­be­dürf­ti­gen fin­den sich auch oft in Migra­ti­ons­fa­mi­li­en. Hier ist der Druck zuwei­len noch fast grös­ser, weil man dem All­ge­mein­we­sen nicht zur Last fal­len will. 

https://betreuen.redcross.ch

Wenn Sie die­se Sei­te gefun­den haben, weil Sie selbst betrof­fen sind, wen­den Sie sich bit­te an das Schwei­ze­ri­sche Rote Kreuz in Ihrer Nähe. 

https://www.redcross.ch/de/unser-angebot/unterstuetzung-im-alltag

Ver­lan­gen Sie aber auch vom Arzt ihres Ange­hö­ri­gen Unter­stüt­zung. Als pfle­gen­de Ange­hö­ri­ge haben Sie das recht unter­stützt zu wer­den. Vor allem mit Rat und psy­cho­lo­gi­scher Unter­stüt­zung, aber auch finanziell. 

Regie: Lukas Frieden

Pro­duk­ti­on: Blitz & Donner