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Die bes­te Desti­na­ti­ons-Web­site der Schweiz

Mit der Desti­na­ti­ons-Web­site für die Desti­na­ti­on Lenk-Sim­men­tal, woll­ten wir von Anfang an nichts weni­ger, als die bes­te Desti­na­ti­ons-Web­site der Schweiz (wenn nicht gar der Welt) erfin­den. Mit die­sem Anspruch mach­ten wir uns vor eini­gen Mona­ten ans Werk. Klar war von Anfang an: es geht eigent­lich gar nicht um die Web­site – es geht um die Mar­ke. Also pack­ten wir alles aus, was wir in den letz­ten 20 Jah­ren in Sachen Mar­ken­füh­rung so gelernt hatten.

Die Mar­ke exis­tiert schon – sie muss sich nur finden

Zuerst kamen die Stake­hol­der an die Rei­he. Eine Desti­na­ti­ons­mar­ke erfin­det man schliess­lich nicht am «grü­nen» Tisch in Bern. 30 inter­views mit Mache­rin­nen und Machern (aber auch eini­gen «Ver­wal­tern») öff­ne­ten uns die Augen und auch eini­ge inter­es­san­te Türen. Unterm Strich, nach 30 Inter­views, war klar: Die Desti­na­ti­on litt an einer, im Schwei­zer Tou­ris­mus lei­der weit ver­brei­te­ten, Syn­drom: dem Schwarz­pe­ter­spiel. Die Leis­tungs­trä­ger waren mit dem Mar­ke­ting unglück­lich, das Mar­ke­ting mit den Leis­tungs­trä­gern und alle zusam­men mit dem Kan­ton und dem Bund und vor allem der Natio­nal­bank. Das war abseh­bar und hät­te wohl nicht 30 Inter­views gebraucht.

Glück­li­cher­wei­se kam bei die­sem Inter­view-Mara­thon auch noch etwas sehr erfreu­li­ches zum Vor­schein: die Sim­men­ta­ler sind stolz auf Ihr Tal. Spä­tes­tens nach­dem sie die ers­ten Flug­auf­nah­men gese­hen hat­ten, ver­drück­ten alle inner­lich die eine oder ande­re klei­ne Träne.