am

zuletzt aktualisiert

Kin­der-Flat­rate im Diemtigtal

50 Fran­ken für ein Kind! Da sträu­ben sich die Nacken­haa­re bei Vater und Wer­ber. Wie visua­li­siert man, dass Kin­der für 50 Fran­ken einen Win­ter lang Ski­fah­ren kön­nen? Ein Spar­schwein in Kin­der­form – Mähhh! Ein Prei­se­ti­cket auf dem Kind macht sich 2020 auch nicht mehr so gut. Und aus­ser­dem soll­te das Gan­ze ja auch noch ani­miert für die elek­tro­ni­schen Medi­en funktionieren. 

Kommt hin­zu, dass natür­lich erst im Som­mer klar wird, was die Mar­ke­ting­stra­te­gie für den nächs­ten Win­ter ist. Also nichts mit lus­ti­gem Aus­flug ins Ski­ge­biet zum Fotografieren.

Mit dem 3D-Cape und einem Stu­dio-Shoo­ting lässt sich zum Glück so eini­ges lösen. Für die Pis­te ein paar Iso­la­ti­ons­plat­ten, etwas Deko-Schnee aus dem Bas­tel­la­den und natür­lich ein angst­frei­es Kind, das tat­säch­lich­auch schon mal auf Ski­ern gestan­den ist.

Das rich­ti­ge Kind

Ein paar Tele­fo­na­te bei allen Bekann­ten mit Kin­dern im rich­ti­gen Alter führt in der Regel zum Erfolg und das Kind ins Studio. 

Dann ist alles nur noch eine Fra­ge der Win­kel, Lich­ter, Brenn­wei­ten und Ver­schluss­zei­ten. Et voi­là schon bret­tert das Nach­wuchs­mo­del die ima­gi­nä­re Pis­te runter. 

Wenn das gan­ze dann auch mit den rich­ti­gen Hin­ter­grün­den, Mas­ken und Farb­kor­rek­tu­ren kom­bi­niert wird, hat man schon ein klei­nes Ski­ge­biet mit­ten in Bern. 

Com­po­si­ting

Aus einem Bild im Stu­dio wird mit Pho­to­shop ein kom­plet­tes Sujet.

Foto­gra­fie­ren, frei­stel­len, Hin­ter­grund bau­en und die 3D-Bank­no­te integrieren.

Text, Satz und Sieg

Das gan­ze auf einer Sei­te anzu­ord­nen ist dann eigent­lich die gröss­te Kunst. Wie viel ist zu viel, wie viel ist genau rich­tig und wie gross muss das Logo jetzt wirk­lich sein. 

Die ani­mier­te Ver­si­on davon als Grund­la­ge für alle Dis­play-Kam­pa­gnen und Social Media-Ads.

[hypeanimations_​anim id=«8»]

Dann bräuch­te es nur noch Schnee. Dafür sind wir zum Glück nicht zustän­dig, auch wenn wir unter dem Feh­len des­sel­bi­gen auch leiden.