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Wenn Zah­len zum Wan­dern einladen

Wan­dern ist in der Schweiz nicht nur ein Frei­zeit­ver­gnü­gen, son­dern Teil der Kul­tur. Wie tief die­ses kul­tu­rel­le Phä­no­men ver­an­kert ist, zeigt die Info­gra­fik «Wan­dern in Zah­len». Sie erscheint in der Zeit­schrift «ami­ran­do», die von den Schwei­zer Wan­der­we­gen ein­mal jähr­lich an ihre Gön­ne­rin­nen und Gön­ner ver­sen­det wird.

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War­um eine Infografik?

Mit «Wan­dern in Zah­len» set­zen die Schwei­zer Wan­der­we­ge bewusst auf die Kraft der Visua­li­sie­rung, um Leis­tun­gen ins Blick­feld zu rücken, die oft unbe­merkt blei­ben – für das Wan­der­erleb­nis (und die Mar­ke) aber zen­tral sind.

Kom­pakt prä­sen­tiert die Info­gra­fik Daten aus der Wan­der­welt und eröff­net zugleich ver­tief­te Ein­bli­cke in Ver­hal­ten, Bedürf­nis­se und Hin­ter­grün­de der Schwei­zer Wan­de­rin­nen und Wanderer.

  • Dich­tes­tes Weg­netz: Appen­zell Aus­ser­rho­den mit 815 km Wan­der­we­gen auf nur 243 km² Fläche
  • Wan­der­ar­ten: Ein Drit­tel des Schwei­zer Weg­net­zes sind Bergwanderwege
  • Über­nach­tungs­des­ti­na­ti­on: 23,5% aller Wan­der­rei­sen mit Über­nach­tung füh­ren ins Wallis
  • Frei­wil­li­gen­ar­beit: Rund 117’000 Stun­den jähr­lich leis­ten die kan­to­na­len Fachorganisationen
  • Boden­be­schaf­fen­heit: Für fast die Hälf­te der Wan­dern­den ist Natur­be­lag sehr wichtig
  • Alters­struk­tur: Durch­schnitts­al­ter der Wan­dern­den sank von 2019 bis 2022 um vier Jah­re – auf 46

Die­se Fak­ten zeich­nen das Bild einer belieb­ten, natur­na­hen Frei­zeit­be­schäf­ti­gung mit hohem gesell­schaft­li­chem Wert.

Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Purpose

Blitz & Don­ner beglei­te­te die Umset­zung vom ers­ten Geis­tes­blitz bis zur letz­ten Pixel­po­li­tur. Unse­re Kom­mu­ni­ka­ti­ons­be­ra­tung ziel­te auf einen stim­mi­gen Drei­klang: Inhalt, Bild­spra­che und Ziel­grup­pen­an­spra­che.

Die Info­gra­fik in «ami­ran­do» steht exem­pla­risch für unse­ren Anspruch: Wir ent­wi­ckeln For­ma­te, die infor­mie­ren, inspi­rie­ren – und in Erin­ne­rung bleiben.

Print als bewuss­te Wahl

In einer digi­ta­len Welt mag ein Print­mai­ling über­ra­schen. Doch die phy­si­sche Prä­senz der Info­gra­fik ist kein Zufall: Sie wirkt als ver­trau­ens­bil­den­des Medi­um im Spen­den­um­feld – ein Bereich, in dem emo­tio­na­le Nähe und Glaub­wür­dig­keit zäh­len. Gera­de Print schafft Ver­bind­lich­keit und Auf­merk­sam­keit in einem Umfeld, das zuneh­mend von digi­ta­ler Flüch­tig­keit geprägt ist.

Fazit: Kom­mu­ni­ka­ti­on, die Spu­ren hinterlässt

«Wan­dern in Zah­len» ist ein Auf­ruf zur Wert­schät­zung. Und eine Erin­ne­rung dar­an, dass gute Kom­mu­ni­ka­ti­on nicht laut sein muss, son­dern klar. Sie zeigt, wie daten­ba­sier­te Inhal­te emo­tio­nal wirk­sam wer­den, wenn Form und Bot­schaft ineinandergreifen.