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Place-Bran­ding Schweiz – Regio­nen & Desti­na­tio­nen klar positionieren

Star­ke Iden­ti­tät, sicht­ba­re Wirkung

Die Regi­on braucht mehr als Ange­bo­te und Infra­struk­tur. Sie braucht ein Gesicht, eine Geschich­te und ein kla­res Ver­spre­chen. Place-Bran­ding heisst: Iden­ti­tät sicht­bar machen, Men­schen ein­bin­den, Wir­kung nach innen und aus­sen ent­fal­ten. Wir hel­fen Desti­na­tio­nen , Gemein­den und Regio­nen in der Schweiz, ihre Mar­ke zu ent­wi­ckeln – ver­ständ­lich, par­ti­zi­pa­tiv und wirksam.



Unser Ansatz

Iden­ti­tät entwickeln

  • Wir begin­nen nicht mit einem Logo, son­dern mit Fra­gen: Wer sind wir? Wofür ste­hen wir? Was macht uns unver­wech­sel­bar? Gemein­sam mit Ihnen und den rele­van­ten Grup­pen – Bevöl­ke­rung, Leis­tungs­trä­ger, Poli­tik – ver­dich­ten wir die­se Iden­ti­tät. Wir über­set­zen sie in kla­re Bot­schaf­ten, Bil­der und Narrative.

Par­ti­zi­pa­ti­on ernst nehmen

  • Eine Mar­ke wirkt nur, wenn sie getra­gen wird. Des­halb bau­en wir modu­la­re Betei­li­gungs­for­ma­te: Online-Umfra­gen, mode­rier­te Work­shops, kur­ze Video­state­ments, beglei­ten­de Social-Kanä­le. Wir wäh­len die Kanä­le so, dass sie pas­sen – nicht alles auf ein­mal, son­dern mit Fokus. So ent­steht ech­te Teil­ha­be statt Alibi-Prozesse.

Visu­el­les Pro­fil schaffen

  • Sicht­bar­keit ent­steht über Bil­der, Far­ben, Zei­chen. Wir ent­wi­ckeln Mar­ken­auf­trit­te, die anschluss­fä­hig sind: Logo, Farb­welt, Typo­gra­fie, Bild­spra­che. Kein Selbst­zweck, son­dern klar ver­an­kert in der Iden­ti­tät. Bei­spie­le wie das Rebran­ding von Switz­er­land Tou­rism oder das Sto­rytel­ling von Hei­di­land zei­gen, wie stark visu­el­le Dif­fe­ren­zie­rung wirkt.

Kom­mu­ni­ka­ti­on planen

  • Wir über­set­zen die Mar­ke in kon­kre­te Mass­nah­men: Web­site, Social Media, Print, Signa­le­tik, PR. Wich­tig: alles aus einer Hand, damit der rote Faden hält. So ver­mei­den Sie Brü­che zwi­schen Kon­zept, Gestal­tung und Umsetzung.

Umset­zung in-house – kei­ne Papiertiger

  • Bei uns bleibt es nicht bei Kon­zept­pa­pie­ren. Wir set­zen die erar­bei­te­te Stra­te­gie in-house um: Gestal­tung, Tex­te, Vide­os, Web­sites, Kam­pa­gnen. Alles kommt aus einer Hand, ohne Rei­bungs­ver­lus­te durch exter­ne Über­ga­ben. So ist sicher­ge­stellt, dass die Ideen nicht in Schub­la­den ver­schwin­den, son­dern sicht­bar wer­den – wirk­sam, kon­sis­tent und praxisnah.

Wir­kung messen

  • Place-Bran­ding ist kei­ne Ein­bahn­stras­se. Wir rich­ten mit Ihnen kla­re Indi­ka­to­ren ein: Reich­wei­te, Wie­der­erken­nung, Betei­li­gung, Medi­en­re­so­nanz. Damit Sie sehen, was wirkt – und wo nach­ge­schärft wer­den muss.

Geschich­ten erzäh­len, nicht nur gestalten

Eine Mar­ke lebt nicht von Logos oder Far­ben, son­dern von Geschich­ten. Geschich­ten, die Wer­te und Iden­ti­tät spür­bar machen. Geschich­ten, die auf unter­schied­li­chen Flug­hö­hen erzählt wer­den – mal nah am All­tag der Bevöl­ke­rung, mal auf stra­te­gi­scher Ebe­ne für Poli­tik und Inves­to­ren, mal emo­tio­nal für Gäs­te. Jede Ziel­grup­pe braucht ihre eige­ne Erzäh­lung, aber alle Geschich­ten zah­len auf das­sel­be Mar­ken­ver­spre­chen ein.

Genau dar­in liegt unse­re Stär­ke: Wir kön­nen die­se Geschich­ten ent­wi­ckeln und so erzäh­len, dass sie wir­ken. Ver­ständ­lich, nah­bar und wie­der­hol­bar – über alle Kanä­le hin­weg. Wir ver­knüp­fen Fak­ten mit Emo­tio­nen, his­to­ri­sche Bezü­ge mit aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen. Damit wird die Mar­ke nicht nur sicht­bar, son­dern lebendig.

Zusam­men­ar­beit in Etappen

1. Ana­ly­se

Bevor wir von Mar­ken­ent­wick­lung spre­chen, braucht es eine gründ­li­che Ana­ly­se. Die­ser Pro­zess dau­ert je nach Kom­ple­xi­tät eini­ge Wochen bis Mona­te und umfasst Desk Rese­arch, Inter­views mit Schlüs­sel­per­so­nen, qua­li­ta­ti­ve und quan­ti­ta­ti­ve Umfra­gen sowie eine Aus­wer­tung vor­han­de­ner Daten und Mate­ria­li­en. Ziel ist eine unge­schön­te, neu­tra­le Beur­tei­lung der Ist-Situa­ti­on: Wie wird die Regi­on heu­te wahr­ge­nom­men? Wel­che Geschich­ten kur­sie­ren? Wel­che Bil­der prä­gen die Öffent­lich­keit? Oft gibt es bereits Ele­men­te einer Mar­ke – die­se wer­den gesiebt, bewer­tet und sor­tiert: Was ist trag­fä­hig, was ver­al­tet, was bremst? Auf die­ser Basis lässt sich Place-Bran­ding gezielt und rea­lis­tisch in die rich­ti­ge Rich­tung vorantreiben.

2. Iden­ti­täts­ar­beit

Wir mode­rie­ren Work­shops und sam­meln Stim­men. Dar­aus ent­steht eine ver­dich­te­te Mar­ken­es­senz: Wer­te, Ver­spre­chen, Kernbotschaften.

3. Visu­el­le und sprach­li­che Übersetzung

Die Essenz wird sicht­bar: Logo, Farb­welt, Bild­spra­che, Tex­te. Alles kon­sis­tent und anschlussfähig.

4. Roll-out Planung

Wir defi­nie­ren Kanä­le und Mass­nah­men. Wel­che Inhal­te erschei­nen wann, auf wel­chem Kanal, für wen?

5. Umset­zung und Begleitung

Wir set­zen die Mass­nah­men um – von Web­site über Social-Media-Kam­pa­gne bis zu Print­ma­te­ri­al. Par­al­lel beglei­ten wir die inter­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on, damit alle Akteu­re mitziehen.

6. Wir­kungs­kon­trol­le

Wir über­prü­fen, wie die Mar­ke wahr­ge­nom­men wird. Berich­te, Dash­boards und kon­kre­te Hand­lungs­emp­feh­lun­gen sichern den wei­te­ren Weg.

Was es Ihnen bringt

  • Klar­heit: Eine Regi­on spricht mit einer Stimme.
  • Akzep­tanz: Bevöl­ke­rung, Poli­tik und Leis­tungs­trä­ger sind ein­ge­bun­den und ste­hen hin­ter der Marke.
  • Effi­zi­enz: Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mass­nah­men zah­len auf das­sel­be Ziel ein – weni­ger Streu­ver­lust, mehr Wirkung.
  • Wie­der­erken­nung: Gäs­te, Inves­to­ren und Fach­kräf­te erin­nern sich an kla­re Bil­der und Botschaften.
  • Sicher­heit: Sie haben eine objek­ti­ve Zweit­mei­nung, kla­re Schrit­te und nach­voll­zieh­ba­re Wirkungsmessung.

Inves­ti­tio­nen in Place-Bran­ding sind Inves­ti­tio­nen in die Zukunfts­fä­hig­keit. Ohne Fix­prei­se: Der Auf­wand hängt vom Pro­zess, den Stake­hol­dern und der gewünsch­ten Tie­fe ab. Ent­schei­dend ist, dass Res­sour­cen dort ein­ge­setzt wer­den, wo sie den gröss­ten Hebel haben.


«Wir haben kein gros­ses Budget.»

Res­sour­cen sind begrenzt – auch bei ande­ren Desti­na­tio­nen. Wir­kung ent­steht nicht durch Mas­se, son­dern durch Fokus­sie­rung. Mit einem klar prio­ri­sier­ten Place-Bran­ding kon­zen­trie­ren wir uns auf jene Mass­nah­men, die den gröss­ten Hebel haben – abge­stimmt auf Ihre Situa­ti­on, mit mess­ba­ren Effekten.

«Unse­re Ziel­grup­pen sind so unter­schied­lich – das wird zu komplex.»

Rich­tig – in einer Desti­na­ti­on tref­fen sehr unter­schied­li­che Anspruchs­grup­pen auf­ein­an­der: Bevöl­ke­rung, Poli­tik, Wirt­schaft, Gäs­te. Unser Ansatz: modu­la­re Kom­mu­ni­ka­ti­on. Sie ermög­licht es, ver­schie­de­ne Grup­pen gezielt anzu­spre­chen – ohne Brü­che, ohne Wider­sprü­che, aber mit einem ein­heit­li­chen Nar­ra­tiv im Kern.

«Wir haben schon ein Logo – wozu Place-Branding?»

Ein Logo ist ein Zei­chen. Place-Bran­ding ist der Kon­text, in dem die­ses Zei­chen Wir­kung ent­fal­ten kann. Ohne gemein­sa­me Iden­ti­tät, kla­re Bot­schaf­ten und abge­stimm­te Bild­spra­che bleibt es belie­big. Bran­ding heisst: Hal­tung zei­gen – und die­se kon­sis­tent sicht­bar machen.

«Das dau­ert zu lange.»

Nicht zwin­gend. Wir arbei­ten mit einem prag­ma­ti­schen, pha­sen­wei­sen Vor­ge­hen. Ers­te Resul­ta­te – etwa im Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kon­zept, in der Tona­li­tät oder bei der Kam­pa­gnen­idee – ent­ste­hen früh­zei­tig. Die Umset­zung erfolgt in Etap­pen, sodass rasch etwas sicht­bar wird und der Pro­zess wei­ter­lau­fen kann.

«Das bleibt Theorie.»

Genau das ver­mei­den wir. Unser Ver­ständ­nis von Place-Bran­ding umfasst immer auch die Umset­zung: vom Social-Media-Pro­fil über Web­site-Inhal­te bis zur loka­len Kam­pa­gne oder inter­nen Kom­mu­ni­ka­ti­on. Wir beglei­ten die­sen Schritt – oder über­neh­men ihn voll­stän­dig. Bran­ding ist nur dann wirk­sam, wenn es auch gemacht wird.



Was unter­schei­det Place-Bran­ding von Tourismuswerbung?

Place-Bran­ding schafft zuerst eine kla­re Iden­ti­tät: Wer sind wir als Regi­on? Wofür ste­hen wir? Tou­ris­mus­wer­bung zeigt dann die­se Iden­ti­tät nach aus­sen. Ohne stra­te­gi­sches Fun­da­ment bleibt Wer­bung kurz­fris­tig – und belie­big. Place-Bran­ding wirkt tie­fer, län­ger und über Ziel­grup­pen hinweg.

Wie lan­ge dau­ert ein Place-Branding-Prozess?

Das hängt vom Umfang und der Betei­li­gung ab. Ers­te Resul­ta­te – etwa ein kla­res Nar­ra­tiv oder ein gemein­sa­mer Auf­tritt – ent­ste­hen oft schon nach weni­gen Wochen. Ein voll­stän­di­ger Pro­zess mit Stra­te­gie, Design und Umset­zung dau­ert meh­re­re Mona­te. Wir arbei­ten in Etap­pen: sicht­bar, greif­bar, strukturiert.

Heisst das immer: neu­es Logo, neu­es Design?

Nicht zwin­gend. Ein Place-Bran­ding kann bestehen­de Ele­men­te inte­grie­ren, schär­fen und kon­sis­tent wei­ter­ent­wi­ckeln. Ent­schei­dend ist nicht das Neue, son­dern das Stim­mi­ge – und dass alle Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel die­sel­be Geschich­te erzählen.

Wie misst man den Erfolg eines Place-Brandings?

Über ver­schie­de­ne Kanä­le: digi­ta­le Reich­wei­ten, Medi­en­re­so­nanz, Zunah­me der orga­ni­schen Such­an­fra­gen, Down­loads oder News­let­ter-Abos – aber auch inter­ne Kri­te­ri­en wie Akzep­tanz bei Leis­tungs­trä­gern, Nut­zung der Mar­ken­mit­tel oder Zufrie­den­heit im Gemein­we­sen. Wir defi­nie­ren die Mess­grös­sen gemein­sam mit Ihnen.

Ist Par­ti­zi­pa­ti­on nicht zu auf­wen­dig für eine Destination?

Nicht, wenn man sie klug plant. Wir kom­bi­nie­ren digi­ta­le For­ma­te (Umfra­gen, Test­ings, Mei­nungs­bil­der) mit geziel­ten Work­shops. Das spart Res­sour­cen und schafft trotz­dem brei­te Legi­ti­ma­ti­on – gera­de in Gemein­den oder Regio­nen mit vie­len Anspruchsgruppen.

Was bringt Place-Bran­ding über den Tou­ris­mus hinaus?

Place-Bran­ding stärkt das Bild einer Regi­on – nicht nur für Gäs­te, son­dern auch für Ein­woh­nen­de, Inves­to­ren, Zweit­woh­nen­de, Behör­den oder poli­ti­sche Akteu­re. Es ver­an­kert Iden­ti­tät, bün­delt Kräf­te und macht das Pro­fil einer Regi­on sicht­bar und anschluss­fä­hig – auch für künf­ti­ge Entwicklungen.

Was kos­tet ein Place-Branding?

Die Inves­ti­ti­on rich­tet sich nach Tie­fe, Betei­li­gung und Umfang der Umset­zung. Es gibt kei­ne Fix­prei­se – aber trans­pa­ren­te Etap­pen, die sepa­rat beauf­tragt wer­den kön­nen. So behal­ten Sie die Kon­trol­le, kön­nen Zwi­schen­er­geb­nis­se prü­fen und fle­xi­bel ent­schei­den, wie weit Sie gehen wollen.