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Cor­po­ra­te Lan­guage & Textsysteme

Die Mar­ken­stim­me

Ihre Mar­ke braucht eine Stim­me mit Cha­rak­ter. Die Fra­ge ist, ob sie über­all gleich klingt – oder ob jedes Medi­um eine eige­ne Spra­che spricht. Mit einem Cor­po­ra­te-Lan­guage-Sys­tem sichern Sie Wie­der­erkenn­bar­keit, Klar­heit und Wir­kung – auch dann, wenn KI-Tex­te Teil Ihrer Kom­mu­ni­ka­ti­on werden.



Spra­che als stra­te­gi­sches System

Cor­po­ra­te Lan­guage ist kein Stil-Pro­jekt. Es ist Mar­ken­füh­rung in Sprache.

Blitz & Don­ner ent­wi­ckelt Sys­te­me, die Mar­ken­wer­te in mess­ba­re, anwend­ba­re Sprach­prin­zi­pi­en über­set­zen – für Men­schen und Maschinen.

1. Mar­ken­wer­te ablei­ten und deklinieren

Jede Mar­ke trägt Wer­te in sich: Hal­tung, Ton, Tem­po, Perspektive.

Wir machen dar­aus sprach­li­che Prin­zi­pi­en: Wel­che Wör­ter klin­gen nach Ihrer Mar­ke? Wel­che ver­mei­den Sie bewusst? Wie direkt darf eine Head­line sein, wie emo­tio­nal eine Einladung?

Aus Mar­ken­wer­ten ent­ste­hen Sprach­wer­te. Die­se bil­den das Fun­da­ment für Gui­de­lines, Trai­nings und KI-Anwendungen.

2. Struk­tur und Logik entwickeln

Wir den­ken Spra­che als Sys­tem, nicht als Samm­lung ein­zel­ner Tex­te oder Bausteine.

Dazu gehö­ren:

  • Wort­fel­der und Ter­mi­no­lo­gien, die Mar­ken­sub­stanz transportieren
  • Tona­li­täts­ach­sen (z. B. sach­lich ↔ emo­tio­nal, for­mell ↔ kollegial)
  • Text­bau­stei­ne und Musterformulierungen
  • mess­ba­re Kri­te­ri­en für die Textqualität

So ent­steht ein Rah­men, der Ori­en­tie­rung gibt – ohne Krea­ti­vi­tät zu ersticken.

3. Sprach­qua­li­tät messen

Sub­jek­ti­ves «Gefällt mir» reicht ein­fach nicht.

Wir eta­blie­ren Mess­grös­sen und Mess­sys­te­me, die zei­gen, ob ein Text mar­ken­kon­form ist: Kon­sis­tenz, Les­bar­keit, Mar­ken­si­gna­tur, seman­ti­sche Passung.

Die­ser Mass­stab lässt sich für mensch­li­che wie KI-Tex­te nut­zen – als Qua­li­täts- und Steue­rungs­in­stru­ment. Text­brie­fings und Rück­mel­dun­gen wer­den von «ich fin­de…» zum klar mess­ba­ren Sys­tem, das auch den Schrei­ben­den schon wäh­rend dem Schrei­ben zur Ver­fü­gung steht.

4. Werk­zeu­ge und Vorlagen

Ein gutes Sprach-Sys­tem funk­tio­niert im Alltag.

Wir ent­wi­ckeln Brie­fings für inter­ne, exter­ne und KI-Tex­ter. Sie defi­nie­ren Ziel, Ton, Ziel­grup­pe, Do’s & Don’ts – und sichern, dass alle auf der­sel­ben sprach­li­chen Grund­la­ge arbeiten.

Dazu kom­men modu­la­re Text­bau­stei­ne, die Mar­ken­lo­gik abbil­den: Mar­ken-Bau­stei­ne für Ein­stieg, Argu­ment, Call-to-Action, Sign-off. Teams gewin­nen Tem­po und Klarheit.

5. KI als Werk­zeug in der Cor­po­ra­te Lan­guage

KI kann autom­tisch Tex­te erzeu­gen, aber kei­ne Markenidentität.

Wir trai­nie­ren Model­le dar­auf, in Ihrer Mar­ken­spra­che zu schrei­ben – auf Basis der von uns ent­wi­ckel­ten Sprachprinzipien.

So wird KI zum wert­vol­len Werk­zeug Ihrer Marke.

Blitz & Don­ner über­nimmt die Crea­ti­ve Direc­tion: Wir kura­tie­ren Out­puts, defi­nie­ren Leit­plan­ken, prü­fen Qua­li­tät und coa­chen Teams im Umgang damit.

Die Tech­no­lo­gie arbei­tet für Sie – geführt von Ihrer Marke.

Was es Ihnen bringt

Ein Cor­po­ra­te-Lan­guage-Sys­tem ist mehr als ein Hand­buch. Es ist ein Werk­zeug für Füh­rung, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Effizienz.

Kon­sis­tenz und Wiedererkennbarkeit

Tex­te klin­gen über alle Kanä­le hin­weg wie aus einem Guss. Kun­din­nen, Part­ner und Mit­ar­bei­ten­de spü­ren die Mar­ke, bevor sie sie sehen.

Klar­heit und Tempo

Brie­fings wer­den kür­zer, Feed­back-Schlei­fen sel­te­ner. Teams schrei­ben siche­rer, Agen­tu­ren ver­ste­hen schnel­ler, was gemeint ist.

Steu­er­bar­keit von KI-Texten

KI kann nur so gut schrei­ben, wie ihre Grund­la­ge ist. Ein defi­nier­tes Sprach­sys­tem ver­hin­dert Miss­tö­ne und spart Nachbearbeitung.

Qua­li­tät, die sich mes­sen lässt

Objek­ti­ve Kri­te­ri­en erset­zen Bauch­ge­fühl. Das schafft Trans­pa­renz und Ver­trau­en zwi­schen Auf­trag­ge­bern, Agen­tu­ren und Redaktionen.

Schu­lung und Kompetenzaufbau

Wir machen Ihr Team sprach­fä­hig – für mensch­li­che und maschi­nel­le Tex­terstel­lung. Mit Trai­nings, Gui­de­lines und Supervision.

So fin­det Ihre Mar­ke ihre Sprache

Kick-off & Analyse

Wir ver­ste­hen Ihre Mar­ke, Ihre Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge und bis­he­ri­gen Tex­te. Ziel: ein gemein­sa­mes Fun­da­ment, das Mar­ken­iden­ti­tät und Sprach­pra­xis verbindet.

Sys­tem­auf­bau & Struktur

Wir defi­nie­ren Bau­stei­ne, Regeln, Vor­la­gen und Doku­men­ta­ti­on – von Glos­sar bis Text­ma­trix. So ent­steht ein Sys­tem, das Ori­en­tie­rung gibt und fle­xi­bel bleibt.

Adap­ti­on & Training

Wir über­tra­gen die Prin­zi­pi­en auf rea­le Anwen­dun­gen: Web­site, Social Media, News­let­ter, Pres­se­ar­beit, KI-Prompts. Par­al­lel schu­len wir Ihr Team, damit Spra­che lebt und nicht verstaubt.

Eva­lua­ti­on & Messung

Wir tes­ten das Sys­tem im All­tag, prü­fen Ver­ständ­lich­keit, Wir­kung, Mar­ken­kon­sis­tenz und KI-Out­put. Danach jus­tie­ren wir fein – bis alles stim­mig klingt.



Für eine kla­re Marken-Stimme 

Ver­ein­ba­ren Sie ein Gespräch. Wir zei­gen Ihnen, wie Cor­po­ra­te Lan­guage und KI zusam­men­ar­bei­ten – damit Ihre Mar­ke über­all gleich stark klingt.

Wie ver­bin­det man Cor­po­ra­te Lan­guage und KI konkret?

Zuerst defi­nie­ren wir die Sprach­prin­zi­pi­en der Mar­ke (Wer­te, Ton, Wort­fel­der, Do’s & Don’ts). Die­se die­nen als Trai­nings- und Steue­rungs­grund­la­ge: Men­schen brie­fen danach, KI wird damit gefüt­tert und kura­tiert. So ist KI Werk­zeug – nicht Quel­le der Markensprache.

Was bringt ein Mess­sys­tem für Texte?

Es macht Qua­li­tät sicht­bar: Mar­ken­kon­for­mi­tät, Ver­ständ­lich­keit, Kon­sis­tenz, Ter­mi­no­lo­gie-Treue. Das redu­ziert Feed­back-Schlei­fen, beschleu­nigt Frei­ga­ben und ver­bes­sert KI-Out­puts, weil kla­re Kri­te­ri­en gelten.

Muss jede Mar­ke ein Sprach­hand­buch haben?

Nicht zwin­gend dick – aber klar. Ein schlan­kes Sys­tem reicht oft: Leit­do­ku­ment, Glos­sar, Tona­li­täts­ach­sen, Brie­fing­vor­la­gen. Haupt­sa­che, alle schrei­ben nach den­sel­ben Prin­zi­pi­en – inter­ne Teams, Agen­tu­ren und KI.

Wie auf­wen­dig ist ein Corporate-Language-Projekt?

Abhän­gig von Tie­fe, Spra­chen und Kanä­len. Wir arbei­ten modu­lar: Ana­ly­se, Sys­tem­ent­wick­lung, Trai­ning, Mes­sung. Ent­schei­dend ist All­tags­taug­lich­keit – nicht Seitenzahl.

Kann KI wirk­lich mar­ken­kon­form schreiben?

Ja – wenn sie geführt wird. Mit defi­nier­ten Sprach­prin­zi­pi­en, Bei­spie­len, Bau­stei­nen und Kura­tie­rung lie­fert KI kon­sis­ten­te­re Tex­te. Ohne Sys­tem bleibt sie belie­big und pro­du­ziert Mehrarbeit.

Wer ver­ant­wor­tet die Crea­ti­ve Direction?

Blitz & Don­ner. Wir füh­ren die Crea­ti­ve Direc­tion, defi­nie­ren Leit­plan­ken, kura­tie­ren Aus­ga­ben (inkl. KI) und stel­len sicher, dass Spra­che Hal­tung zeigt – mess­bar und wiedererkennbar.

Wie schu­len Sie inter­ne, exter­ne und KI-Texter?

Mit pra­xis­na­hen Trai­nings, Brie­fing­vor­la­gen, Text­bau­stei­nen und Review-Loops. Men­schen ler­nen Prin­zi­pi­en anwen­den; KI erhält die­sel­ben Regeln als Sys­tem-Prompt­s/­Re­fe­ren­zen. Ergeb­nis: weni­ger Rei­bung, mehr Tempo.

Wie lösen Sie Mehr­spra­chig­keit (CH-DE/FR/IT/EN)?

Wir defi­nie­ren mar­ken­fes­te Prin­zi­pi­en je Spra­che (kei­ne 1:1‑Übersetzung), füh­ren Ter­mi­no­lo­gie pro Spra­che und tes­ten mit Bei­spiel­dia­lo­gen. So bleibt die Mar­ken­si­gna­tur in allen Spra­chen erkennbar.

Klingt dann alles gleich?

Nein. Ein Sys­tem setzt kla­re Leit­plan­ken, ohne Krea­ti­vi­tät zu ersti­cken. Teams haben Spiel­raum inner­halb der Mar­ke – dadurch ent­ste­hen leben­di­ge, aber kon­sis­ten­te Tex­te, auch mit KI-Unterstützung.