am

zuletzt aktualisiert

Naming Agen­tur Schweiz: mar­ken­fä­hi­ge Namen, die klin­gen und bleiben

Tra­gen­de Namen

Ein guter Mar­ken­na­me ist kein Zufall. Er löst Erwar­tun­gen aus, weckt Bil­der – und bleibt haf­ten. Gleich­zei­tig ist er am Anfang eine lee­re Hül­le: Bedeu­tung ent­steht erst durch Taten, Erleb­nis­se, Erfah­run­gen. Unse­re Auf­ga­be: die­sem zukünf­ti­gen Bedeu­tungs­raum das bes­te Gefäss zu geben. Mit einem Namen, der in der Schweiz sprach­lich funk­tio­niert, recht­lich mach­bar ist und über Jah­re kon­sis­tent wir­ken kann.

Unser Ansatz: Hybrid und wirkungsorientiert

Wir ver­bin­den moder­ne Metho­den mit Erfahrung:

  • KI-gestütz­te Sprach­räu­me hel­fen, unge­nutz­te Ideen­fel­der sicht­bar zu machen.
  • Mensch­li­che Krea­ti­vi­tät prüft, was passt, funk­tio­niert und berührt.
  • Mar­ken­ver­ständ­nis sorgt dafür, dass der Name nicht modisch, son­dern trag­fä­hig ist.

So ent­steht ein Pro­zess, der schnell zu star­ken Ergeb­nis­sen führt – ohne Belie­big­keit, ohne end­lo­se Schleifen.



Erprob­te Naiming-Methode


Blitz & Don­ner ist nicht nur eine Naming Agen­tur. Jeder Vor­schlag basiert auf einer sau­be­ren Mar­ken­ana­ly­se. Nur wenn wir die Mar­ke ver­ste­hen, fin­den wir Namen, die Sub­stanz haben und lang­fris­tig tra­gen. Wir ent­wi­ckeln Namen nach einer erprob­ten und struk­tu­rier­ten Metho­de. Basis ist ein Sil­ben-Satz, der in den wich­tigs­ten Spra­chen der Mar­ke gleich klingt und les­bar ist. Dar­auf legen wir Wer­te und Stim­mung (Ver­trau­en, Leis­tung, Schutz, Wär­me …), gene­rie­ren hun­der­te Vari­an­ten, tes­ten Reso­nanz – und füh­ren Sie sicher zur Ent­schei­dung. So ent­steht ein Name, der klingt, erin­nert, funktioniert.



Zum Bei­spiel: Pri­ma­no

Die Stadt Bern woll­te für ihre Früh­för­der­initia­ti­ve einen Namen, der Ver­trau­en schafft und zugleich ein­fach ver­ständ­lich ist. Ziel war ein Begriff, der Fami­li­en anspricht, unab­hän­gig von Spra­che, Her­kunft oder Bildungshintergrund.

Der Name «Pri­ma­no» ist ein Kunst­wort mit meh­re­ren Ebenen.

  • «Pri» steht für den Start, etwas Posi­ti­ves, geben, nehe­men, vor
  • «mano» gibt dem Wort einen war­men Abgang und lässt an Hand, von Hand denken. 
  • Laut­lich lässt sich «Pri­ma­no» auch als «ers­te Hand» hören. Damit wird ein zusätz­li­ches Bild erzeugt: Die hel­fen­de Hand, die Fami­li­en unter­stützt und Kin­der stärkt.

Der Name wirkt freund­lich, ver­trau­ens­voll und inter­na­tio­nal anschluss­fä­hig. Er ist leicht aus­zu­spre­chen und bleibt im Gedächt­nis. Gleich­zei­tig trans­por­tiert er die Hal­tung der Initia­ti­ve: früh anset­zen, Hand bie­ten, gute Start­be­din­gun­gen schaffen.

Mit Pri­ma­no ist es gelun­gen, eine kom­ple­xe För­der­stra­te­gie in einem ein­zi­gen Wort zu ver­dich­ten. Der Name ist posi­tiv, trägt eine sym­bo­li­sche Ebe­ne und wirkt als ver­bin­den­de Mar­ke für unter­schied­lichs­te Anspruchs­grup­pen in der Stadt Bern.

Zum Bei­spiel: Via­su­is­se

Der Name Via­su­is­se ist seit über zwan­zig Jah­ren in aller Ohren. Jeder Mensch in der Schweiz hat ihn hun­der­te Male gehört – bei den Ver­kehrs­mel­dun­gen am Radio. Genau dar­in liegt die Stär­ke: Der Name ist ein­fach, klar und funk­tio­nal. «Via» ver­weist auf den Weg, die Stras­se, die Ver­bin­dung. «Suis­se» ver­an­kert die natio­na­le Dimen­si­on. Zusam­men ergibt das einen Begriff, der Ver­trau­en schafft und sofort ver­stan­den wird.

2001 bei der Grün­dung ein­ge­führt, hat sich Via­su­is­se im kol­lek­ti­ven Gedächt­nis ver­an­kert. Der Name beweist, wie wich­tig Ein­fach­heit, sprach­li­che Nähe und ein kla­rer Bezug zum Nut­zen sind. Er ist kein modi­scher Kunst­griff, son­dern ein funk­tio­na­ler Anker, der über Jahr­zehn­te trägt

Zum Bei­spiel: Vic­tras

Der Ver­ein hin­ter trafficking.ch hat sich pro­fes­sio­na­li­siert und sein Auf­ga­ben­spek­trum erwei­tert – weg von einer rei­nen Pro­blem­be­zeich­nung hin zu einer lösungs- und schutz­ori­en­tier­ten Iden­ti­tät. Die Umbe­nen­nung zu VICTRAS mar­kiert die­sen Schritt expli­zit: nicht mehr nach dem Pro­blem benannt, son­dern nach dem Schutz und der Unter­stüt­zung, die gebo­ten wer­den. Dazu wur­den auch recht­li­che Prü­fun­gen vor­ge­nom­men. Ziel ist, Serio­si­tät und Fach­kom­pe­tenz sicht­bar zu machen. 

Der Name VICTRAS steht für «Sicher­heit und Schutz» und für die Rol­le als zen­tra­le Anlauf­stel­le für Fach­diens­te und Behör­den. Wich­ti­ges Kri­te­ri­um war zudem, dass der Name in vie­len Spra­chen klar aus­sprech­bar ist – ange­sichts der inter­na­tio­na­len Zusam­men­ar­beit im Opfer­schutz ein wich­ti­ger Faktor 

Als Kunst­na­me wirkt VICTRAS sach­lich, kon­zen­triert und entschlossen.

  • Die har­te Kon­so­nan­ten­struk­tur (V‑C-TR‑S) ver­mit­telt Schutz, Ein­satz, «Task-Force»-Charakter.
  • Asso­zia­ti­ons­fel­der wie victim/​victoria (Opfer/​Überwindung) lie­gen klang­lich nahe, ohne wört­lich zu wer­den – ein nütz­li­cher Sub­text, der vom Pro­blem weg­führt und auf Lösung/​Handlung zeigt.
  • Die Wort­kür­ze (zwei­sil­big rea­li­sier­bar: VIC-TRAS) erleich­tert Funk‑, Behör­den- und Pressekommunikation.

Der Name trägt einen erklä­ren­den Deskrip­tor als Sub­li­ne: «Opfer­schutz-Ein­heit und Fach­stel­le Men­schen­han­del, Gewalt­be­trof­fe­ne». So kom­bi­niert die Mar­ke ein prä­gnan­tes Dach (VICTRAS) mit einem prä­zi­sen Auf­ga­ben­kern (Deskrip­tor) – hohe Klar­heit für Behör­den, Medi­en und Part­ner. Die Ange­bo­te sind in Berei­che wie Schutz­haus, Ope­ra­ti­ons, Bera­tung und Kur­se geglie­dert; das stützt die Sys­tem­fä­hig­keit im Auftritt. 

Das Schutz­haus FORTIS ergänzt das Sys­tem sinn­voll: „For­tis“ (stark) ver­stärkt seman­tisch den Schutz­ge­dan­ken und bleibt sti­lis­tisch kom­pa­ti­bel zum Wort­kör­per VICTRAS. Damit ent­steht eine ein­heit­li­che, latei­nisch anmu­ten­de Namens­fa­mi­lie mit kla­rer Rol­len­ver­tei­lung (Dach­mar­ke – Leistungseinheiten). 

Wir­kung im All­tag der Zielgruppen

  • Behör­den & Fach­diens­te: Der Name signa­li­siert Pro­fes­sio­na­li­tät und Hand­lungs­fä­hig­keit auf den ers­ten Blick; die Sub­li­ne nimmt Interpretationsspielraum. 
  • Betrof­fe­ne & Umfeld: Kei­ne stig­ma­ti­sie­ren­de Pro­blem­be­zeich­nung; statt­des­sen Schutz, Hil­fe, Orientierung. 
  • Öffent­lich­keit & Medi­en: Ein kur­zer, sprech­ba­rer Name, der in O‑Ton und Schlag­zei­le trägt.

Die leich­te­re Aus­sprech­bar­keit in vie­len Spra­chen ist expli­zi­tes Aus­wahl­kri­te­ri­um – wich­tig für Koope­ra­tio­nen, Schu­lun­gen und Fäl­le mit trans­na­tio­na­len Bezü­gen. Die Umbe­nen­nung wur­de von recht­li­chen Abklä­run­gen beglei­tet; so wird die Nutz­bar­keit abgesichert. 

Unser «Trick» für neue Namen

Pho­nem-Basis: Mehr­spra­chig gedacht

  • Wir star­ten mit einem Pho­ne­men-Set, das in Deutsch, Fran­zö­sisch, Ita­lie­nisch und Eng­lisch sta­bil les­bar und sprech­bar ist. Je nach Ziel­grup­pe bezie­hen wir wei­te­re rele­van­te Sprach­grup­pen, z. B. Por­tu­gie­sisch, Spa­nisch oder häu­fig gespro­che­ne Migra­ti­ons­spra­chen im Sozi­al- und Gesund­heits­be­reich mit ein. So ver­mei­den wir Stol­per­fal­len, Miss­ver­ständ­nis­se und uner­wünsch­te Kon­no­ta­tio­nen – noch bevor Ideen entstehen.

Wer­te-Reso­nanz statt Bauchgefühl

  • Ein Name muss zu Ihrer Mar­ke pas­sen. Zuerst spie­geln wir Ihre Kern­wer­te (z. B. Nähe, Sicher­heit, Prä­zi­si­on, Pio­nier­geist) in die Pho­ne­me zurück. Hel­le oder dunk­le­re Klang­far­ben, offe­ne oder geschlos­se­ne Sil­ben, har­te oder wei­che Kon­so­nan­ten – all das erzeugt Stim­mung. Wir nut­zen die­se Hebel gezielt, erklä­ren sie nach­voll­zieh­bar und doku­men­tie­ren die Herleitung.

Kom­bi­na­to­rik trifft Intuition

  • Aus dem redu­zier­ten Pho­ne­men-Set gene­rie­ren wir hun­der­te Kan­di­da­ten – algo­rith­misch unter­stützt und kura­tiert. Erst dann greift die geüb­te Intui­ti­on: Wel­che Kom­bi­na­tio­nen haben Ener­gie? Was wirkt eigen­stän­dig? Wir ver­dich­ten auf 40–50 Vor­schlä­ge. Aus dier­ser Grup­pe wird qualifiziert.

Mach­bar­keit: Recht, Domain, Kultur

  • Zuerst wir ganz mecha­nisch aus­sor­tiert. Namens­ideen schei­tern an vor­han­de­nem Mar­ken­schutz, Ver­füg­bar­keit oder kul­tu­rel­len Fall­stri­cken. Ent­we­der dass schon jemand ande­res die­sen Namen nutzt, schützt (Sie wer­den stau­nen, wie vie­le «gute» Namen noch nicht ver­wen­det wer­den), oder ein­fach mal als URL reser­viert hat. Dann müs­sen die kul­tu­rel­len Risi­ken unter­sucht wer­den. Viel­leicht bedeu­tet das Wort in einer ande­ren Spra­che oder Kul­tur etwas ganz anderes.
  • Mar­ken­recht (CH/​EU): ers­te Kol­li­sio­nen erken­nen, Risi­ko einordnen.
  • Domains & Social Hand­les: rele­van­te Endun­gen und Pro­fi­le rea­lis­tisch prüfbar.
  • Kul­tu­rel­le Checks: Bedeu­tun­gen, Dop­pel­deu­tig­kei­ten, sen­si­ble Begriffe.
  • Aus­spra­che-Robust­heit: Tele­fon, Emp­fang, Funk – funk­tio­niert der Name ohne visu­el­le Stütze?

Test­ing mit Men­schen – klein, schlank, sinnvoll

Wir tes­ten die übrig­blei­ben­den Top-Vor­schlä­ge qua­li­ta­tiv: Was löst das Wort aus, wenn man es zum ers­ten Mal hört, sieht, liest? Wel­che Attri­bu­te wer­den ihm zuge­schrie­ben? Ech­te Rück­mel­dun­gen aus der Ziel­grup­pe, mit neu­tra­ler Fra­ge­tech­nik, ohne Sug­ges­ti­on. Ergeb­nis: eine enger gefass­te Short­list (2–4 Kan­di­da­ten), die stim­mig und trag­fä­hig ist.

Fina­li­sie­rung & visu­el­le Passung

Ein Name wirkt nie allein. Wir den­ken Logo, Typo­gra­fie, Cla­im und Cor­po­ra­te Lan­guage mit, stel­len ers­te ein­fa­che Wort-Bil­der (nicht das fina­le Logo) dane­ben: So sehen Sie, wie der Name in Anwen­dungs­fäl­len atmet – im Web-Hea­der, als E‑Mail-Absen­der, auf Signa­le­tik, in Social-Kacheln. Das redu­ziert spä­te­re Überraschungen.



Wor­an erken­ne ich, ob ein Name «gut» ist?

Drei Schich­ten: Klang & Bild (Reso­nanz, Merk­fä­hig­keit), Funk­ti­on (Aus­spra­che, Schreib­wei­se, URL, E‑Mail, Social), Mach­bar­keit (Recht, Domain, Kul­tur). Ein guter Name erfüllt alle drei – und trägt die Mar­ke über Jahre.

Wie tes­ten Sie, ohne dass der Name leakt?

Mit klei­nen, kon­trol­lier­ten Panels und neu­tra­len Fra­ge­tech­ni­ken. Wir ver­mei­den Sug­ges­ti­on, tes­ten Ein­zel­fak­to­ren (z. B. Asso­zia­tio­nen) und doku­men­tie­ren anonymisiert.

War­um so viel Fokus auf Phoneme?

Weil Klang (und die Erwar­tung an Klang) das ers­te ist, was bei unbe­kann­ten Wör­tern wirkt. Pho­ne­me schaf­fen den Rah­men, in dem Bedeu­tung spä­ter leicht ando­cken kann.

Ist ein Kunst­na­me bes­ser als ein beschrei­ben­der Name?

Kommt auf Stra­te­gie und Umfeld an. Kunst­na­men bie­ten Schutz & Dehn­bar­keit, Beschrei­ber lie­fern Sofort­ver­ständ­nis. Wir legen Vor-/Nach­tei­le offen und zei­gen Hybrid-Vari­an­ten (z. B. Name + Deskriptor).

Wie ver­mei­den wir, dass der Name schon ver­ge­ben ist?

Frü­he Kol­li­si­ons-Recher­che, anschlies­send for­ma­le Prü­fung durch Mar­ken­ju­ris­ten. Wir pla­nen Alter­na­ti­ven ein, damit Ihre Time­line nicht kippt.

Wie passt der Name zum Design – und umgekehrt?

Wir den­ken visu­el­le Pas­sung mit: ers­te Wort-Bil­der, Typo-Skiz­zen, Nega­ti­v/­Po­si­tiv-Tests, Lese­ab­stän­de. So sehen Sie früh, ob Name und Erschei­nungs­bild har­mo­nie­ren.

Was kos­tet ein Naming-Projekt?

Hängt von Reich­wei­te (CH/​EU), Tie­fe der Recher­che, Zahl der Stake­hol­der, Test­ing ab. Wir arbei­ten mit trans­pa­ren­ten Band­brei­ten und Prio­ri­sie­rung – kei­ne star­ren Pakete.

Was sind mar­ken­fä­hi­ge Namen?

Mar­ken­fä­hi­ge Namen sind Bezeich­nun­gen, die sich recht­lich schüt­zen las­sen und gleich­zei­tig stra­te­gisch wir­ken. Sie sind unter­schei­dungs­kräf­tig – also weder rein beschrei­bend noch zu all­ge­mein –, klin­gen natür­lich, blei­ben im Gedächt­nis und funk­tio­nie­ren sprach­lich wie visu­ell in ver­schie­de­nen Märk­ten. Ein mar­ken­fä­hi­ger Name schafft Asso­zia­tio­nen, ohne zu erklä­ren, und lässt sich lang­fris­tig als Iden­ti­fi­ka­tor Ihrer Mar­ke aufbauen.