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Full Service Agentur Bern
Alles aus einer Hand
Viele KMU, NGOs und NPOs haben eine Kommunikationsleitung – aber keine vollständige Kommunikationsabteilung. Diese Personen leisten viel: sie halten die Fäden zusammen, betreuen PR und Medienarbeit, beantworten Anfragen, pflegen die Website. Doch die Anforderungen sind gewachsen: Früher wurden Pressemitteilungen von Redaktionen übersetzt und verbreitet. Heute kommunizieren Organisationen direkt mit Kund:innen, Mitgliedern und Bürger:innen. Inhalte müssen pfannenfertig für Social Media, Newsletter und Kampagnen produziert werden – und sich im Umfeld professioneller Marketingkommunikation behaupten.
Wir sind das Team, das Sie intern gerne hätten
Wir sind die Partnerin, die Kommunikationsleiter:innen entlastet und stärkt – strategisch, kreativ und operativ. Mit einem einzigen Kontaktpunkt statt vielen Lieferanten. So bleibt die Kommunikation Ihrer Organisation konsistent, wirksam und machbar.
Warum Kommunikationsleiter:innen uns lieben
Weniger Ärger, mehr Fokus
Statt mit fünf verschiedenen Dienstleistern gleichzeitig zu reden, gibt es nur einen Kontakt: uns. Keine endlosen Briefings, keine Reibungsverluste, weniger Korrekturen. Sie sparen Zeit und Energie für die Aufgaben, die intern wirklich wichtig sind.
Eine Agentur, die Sie ernst nimmt
Bei uns sind Sie keine «kleine Kund:in» in einem grossen Portfolio. Wir arbeiten auf Augenhöhe, hören zu und passen uns an Ihre Situation an. Für uns ist Ihre Leitung zentral – nicht Nebensache.
Routinen statt Dauerstress
Wir arbeiten mit Redaktionsplänen, klaren Freigabeprozessen und festen Ansprechpartnern. Das bedeutet: Sie wissen immer, wann Vorschläge kommen, was Sie entscheiden müssen und wann Inhalte live gehen. Keine Hektik, keine Überraschungen.
Wir machen Sie besser
Kommunikationsleiter:innen bringen unterschiedliche Hintergründe mit: Manche kommen aus dem Journalismus und sind stark in PR und Medienarbeit. Andere aus dem Marketing, kennen Zahlen und Kampagnen, aber weniger die redaktionelle Seite. Wieder andere sind Content-Maker, die kreativ produzieren, aber Strategie und Konzept brauchen. Oder sie kommen aus dem Design und bringen Bildstärke, suchen aber nach Purpose und Story.
Egal aus welcher Berufung Sie kommen: Wir ergänzen, was fehlt. Wir sind Ihr Sparring- und Umsetzungspartner – nah an der Strategie, kreativ in der Idee, zuverlässig in der Produktion. So bleibt Ihre Kommunikation ganzheitlich und wirksam.
Veränderte Anforderungen sprechen für Full Service
Von Medienarbeit zu Direktkommunikation
Früher wurden Botschaften vor allem über Pressemitteilungen und Medienberichte verbreitet. Heute erreichen Organisationen ihre Zielgruppen direkt – über Social Media, Newsletter, Websites und Kampagnen. Damit fällt die Übersetzungsarbeit der Medien weg: Inhalte müssen von Anfang an publikumsfertig sein.
Neue Kompetenzen, gleiche Ressourcen
Unternehmenskommunikation und Pressearbeit bleiben wichtig, reichen aber nicht mehr aus. Social Media, Video, Newsletter und Ads verlangen andere Formate und andere Routinen. Mit einer einzelnen Stelle lässt sich diese Vielfalt nicht abdecken – dafür braucht es ein ganzes Team oder ergänzende Partner, die Breite und Umsetzungskraft mitbringen.

Die Organisation profitiert
Strategische Sicherheit
Wir arbeiten nah an der Geschäftsleitung und unterstützen Kommunikationsleiter:innen mit Erfahrung in Marketingkommunikation, Positionierung und Storytelling. So ist sichergestellt, dass jede Massnahme den Zielen und der strategischen Ausrichtung entspricht.
Effizienz durch klare Zuständigkeit
Ein Ansprechpartner, ein Plan, ein Prozess. Keine Übergaben von Agentur zu Agentur. Keine Budgetverluste durch Koordination. Jeder investierte Franken wirkt direkt in Sichtbarkeit.
Konsistenz und Wiedererkennbarkeit
Farbwelt, Bildsprache, Tonalität – alles gehört dazu, egal ob Website, Social Post oder Broschüre. Mit uns als Full Service Partnerin entstehen Inhalte automatisch im konsistenten Stil, weil wir konsistent sind – ohne jedes Mal neu gebrieft werden zu müssen. Wir führen die Marke und achten darauf, dass sie mit jeder Massnahme ein wenig wertvoller wird.
Was am Ende zählt
Rückenwind für Kommunikationsleiter:innen
Sie arbeiten nicht länger isoliert. Sie haben eine Partnerin, die Ihnen Ideen liefert, Rückhalt gibt und den Umsetzungsdruck übernimmt.
Wirkung für die Organisation
Geschäftsleitungen sehen, dass Kommunikation planbar läuft. Mitglieder, Kund:innen oder Bürger:innen erleben Konsistenz und Klarheit.
Sichtbare Ergebnisse
Wir messen Wirkung: Reichweite, Resonanz, Anfragen. Keine Bauchgefühle, sondern nachvollziehbare Fakten.
Ehm, wie soll das gehen?
«Kennen Sie unsere Branche genug?»
Ehrlich: Am Anfang noch nicht. Wir arbeiten uns ein. Wir lesen Ihre Unterlagen, sprechen mit zwei, drei Leuten bei Ihnen, stellen die nötigen Fragen. Nach kurzer Zeit kennen wir die wichtigsten Themen und Begriffe.
Was bleibt bei Ihnen: Entscheide zu Produkt, Preis, Leistung, Markt. Das wissen Sie besser als jede Agentur.
Was übernehmen wir: verständlich erklären, auf den Punkt bringen, so erzählen, dass es Ihre Kunden verstehen und merken. Keine grossen Worte, lieber klare Beispiele.
Braucht es Spezialwissen (Gesetze, Technik, heikle Details), holen wir es dazu – gezielt, nicht mit zehn Leuten. Wir führen das redaktionell zusammen, damit es zu Ihrer Marke passt.
Mit der Zeit wird es einfacher: Wir verstehen Sie besser, Sie müssen weniger erklären, die Inhalte sitzen schneller. Wenn Ihre Kundinnen und Partner sagen „Das trifft“, sind wir auf Kurs. Wenn nicht, passen wir an – ohne Drama.
«Verlieren wir Kontrolle?»
Ein bisschen, ja – und das ist auch gut so. Wenn Sie jedes Detail selber steuern würden, bräuchte es uns nicht. Sie bestimmen weiterhin, was kommuniziert wird und wofür.
Was Sie abgeben, ist das Wie: die Form, die Sprache, die Auswahl der Kanäle. Das machen wir – und das spart Ihnen Zeit und Nerven. Am Schluss entscheiden aber immer Sie.
Unsere Aufgabe ist, Ihnen klare Vorschläge zu bringen. Mit Chancen und Risiken auf dem Tisch. Kommunikation ist nie hundert Prozent sicher – es ist immer eine Wette: Wird die Botschaft verstanden? Spricht sie die Richtigen an? Man kann das vorher testen, aber oft ist es günstiger und schneller, im Markt zu sehen, was funktioniert.
Arbeitet ihr auch mit bestehenden Partnern zusammen?
Grundsätzlich nein – aber Ausnahmen sind möglich.
Full Service heisst: ein Ansprechpartner, ein Prozess, ein Auftritt. Genau dafür kommen Organisationen zu uns – um Reibung aus einem Flickenteppich von Partnern (freie Texterin, Dorfgrafiker, Webagentur, CRM-Spezialist, Social-Media-Dienstleister) herauszunehmen. Wenn „alle im Boot bleiben sollen“, verliert das Modell seinen Nutzen: Koordination frisst wieder Budget, Entscheidungen werden langsamer, die Konsistenz leidet. In diesen Fällen ist Full Service nicht die richtige Lösung.
Wie ist die Geschäftsleitung eingebunden?
Kurz: über die Kommunikationsleitung – ausser es gibt keine.
In Organisationen mit Kommunikationsleitung bleibt die Linie unverändert: Die Geschäftsleitung steuert über die Kommunikationsleitung; wir arbeiten nicht direkt mit der GL zusammen. Die GL kann uns mandatieren, die Kommunikationsleitung zu stärken – strategisch, kreativ und operativ –, die Schnittstelle zur GL liegt aber weiterhin bei der Kommunikationsleitung (Ziele, Prioritäten, Freigaben/Eskalationen). So bleiben Verantwortungen klar, Wege kurz und Entscheidungen konsistent.
Wenn es keine Kommunikationsfachperson gibt (kleines KMU/NGO):
Dann arbeiten wir direkt mit der Geschäftsleitung – auf zwei Ebenen:
- Strategisch (Sparring/Coach): Wir übernehmen die fachliche Rolle, schärfen Ziele, Positionierung, Themenplan und Entscheidungslogik.
- Operativ (Umsetzung): Wir realisieren Massnahmen aus einem Guss – Inhalte, Produktion, Distribution, Reporting.
Dieses Modell setzt Vertrauen voraus, ist aber in kleinen Strukturen besonders effizient: eine Ansprechperson, klare Leitplanken, schnelle Entscheidungen – und Kommunikation, die vorwärtskommt.
Wie wird Wirkung messbar gemacht (Reporting & KPIs)?
Kurz: messbar, wo sinnvoll – nachvollziehbar, wo nötig.
Für KMU, NGOs und NPOs geht es oft nicht um einfache „Abschlüsse“. Ziele sind häufig Verhalten, Vertrauen, Sichtbarkeit. Darum kombinieren wir Zahlen mit spürbaren Wirkungsnachweisen – ohne auf „Vanity Metrics“ (Likes, Seitenaufrufe ohne Kontext) zu optimieren.
So gehen wir vor:
- Baseline & Zielbild
Zu Beginn halten wir Ausgangslage, Zielgruppen, Kernbotschaften und vorhandene Daten fest. Daraus leiten wir Wirk-Hypothesen ab (z. B. „Mehr Direktkommunikation erhöht Veranstaltungs-Teilnahmen“). - Drei Ebenen von Indikatoren
- Betrieb/Output: Veröffentlichte Inhalte, Taktung, SLA-Einhaltung, Produktionsdurchlaufzeiten.
- Reichweite/Resonanz (Proxies): qualifizierte Website-Besuche, Newsletter-Abos und ‑Rückläufe, Social-Interaktionen mit Relevanz (Kommentare, geteilte Inhalte), Medien-/Stakeholder-Erwähnungen, Event-Anmeldungen, Download/Call-to-Action-Reaktionen.
- Organisationaler Nutzen/Outcome: qualitatives Feedback von Zielgruppen und Gremien, wiederkehrende Anfragen, Kooperations-Impulse, interne Entlastung (weniger Ad-hoc-Feuerübungen, klarere Abläufe).
- Qualitative Wirkung sichtbar machen
Wo harte Zahlen nicht genügen (Prävention, Haltungs-/Verhaltensziele), arbeiten wir mit leichtgewichtigen, seriösen Verfahren: kurze Stakeholder-Pulse-Checks, strukturierte Rückmeldungen aus Service/Front, Mini-Interviews, Medien-/Agenda-Resonanz, Beispiel-„Outcome Stories“ (kurz dokumentierte Fälle mit Kontext). - Reporting-Rhythmus
Monatlich kurz (Status, Learnings, nächste Prioritäten). Quartalsweise vertieft (Was wirkt/was nicht, Hypothesen anpassen). Jährlich konsolidiert (Zielerreichung, Prioritätswechsel, Roadmap). Immer mit klaren Empfehlungen statt Zahlenfriedhof. - Kein Fehlanreiz
Wir priorisieren qualifizierte Signale (z. B. Anfragen mit Fit, relevante Erwähnungen, Einladungen zu Gesprächen) über blosse Volumen-Metriken. Ziel ist Wirkung, nicht nur Aktivität. - Transparente Konsequenz
Wenn trotz sauberer Umsetzung keine spürbare Veränderung im Umfeld wahrnehmbar ist (z. B. keine besseren Rückmeldungen, keine relevanteren Kontakte, keine höhere interne Ruhe/Planbarkeit), schlagen wir Kurskorrekturen vor. Bleibt Wirkung aus, stellen wir das Set-up offen zur Diskussion – inklusive der Frage, ob ein anderes Modell besser passt.
Ergebnis: Sie erhalten klare, pragmatische Steuerungsgrössen statt Schein-KPIs. Wirkung wird dort gemessen, wo sie messbar ist – und belegt, wo sie naturgemäss qualitativ ist. Ziel ist stets: spürbare Resonanz, verlässliche Routinen, bessere Entscheidungen.
Wie geht ihr mit Datenschutz und Compliance um?
Wie geht ihr mit Datenschutz und Compliance um?
Kurz: vertraulich wie ein Anwaltsmandat, technisch sauber, organisatorisch strikt.
Vertrauen ist unsere Arbeitsgrundlage. Wir behandeln Informationen aus Ihrer Organisation wie ein Berufsgeheimnis: streng vertraulich, nur auf Need-to-Know-Basis, keine Vermischung mit Daten anderer Mandate. Das ist seit Jahren unser Modell in der Zusammenarbeit mit KMU, NGOs und NPOs.
So stellen wir Datenschutz & Compliance sicher:
- Klare Verantwortungen: Eine benannte, verantwortliche Person bei uns; Rollen- und Rechtekonzept nach dem Least-Privilege-Prinzip.
- Datenminimierung & Zweckbindung: Wir sammeln nur, was für das Mandat nötig ist; Nutzung ausschliesslich für den vereinbarten Zweck.
- Sichere Systeme: Bevorzugt selbstgehostete, offene Lösungen (z. B. Mautic) unter Ihrer oder unserer kontrollierten Domain; Ende-zu-Ende-Transportverschlüsselung (TLS), Verschlüsselung at rest wo verfügbar.
- Hosting & Rechtsraum: Schweizer/EU-Hosting nach Absprache; Berücksichtigung von DSG (CH) und DSGVO (EU), inkl. Auftragsverarbeitungsverträgen (AVV/DPA).
- Prozess-Transparenz: Dokumentierte Freigaben, Änderungs- und Veröffentlichungsprotokolle; nachvollziehbare Datenflüsse und Empfänger.
- Aufbewahrung & Löschung: Definierte Retentionsfristen; geordnete Datenrückgabe oder ‑löschung nach Projektende.
- Verträge nach Bedarf: NDA/Geheimhaltungsvereinbarung, AVV/DPA, Sicherheits- und Vertraulichkeitsklauseln – liefern wir auf Wunsch mit.
Wichtig für Newsletter/Automation:
Wir bevorzugen selbstgehostete Marketing-Systeme mit offenen Standards (kein Vendor-Lock-in, Datenhoheit bei Ihnen). So bleiben Sie unabhängig – technisch und rechtlich – und erfüllen Compliance-Anforderungen ohne unnötige Risiken.
Wenn Sie spezielle Vorgaben (Branchenstandards, behördliche Auflagen, interne Richtlinien) haben, passen wir unsere Setups an – dokumentiert, prüfbar, effizient.
Wir haben Kunden in vielen verschiedenen Sprachen…
Ja – strategisch, sprachsensibel und kosteneffizient.
Seit über 30 Jahren arbeiten wir für KMU, NGOs/NPOs, Ämter und Hotels in allen Landesteilen – routiniert in DE/FR/IT/EN und projekterprobt mit weiteren Sprachen (z. B. RU/JA/ZH in der internationalen Hotellerie). Unser Vorgehen ist pragmatisch und qualitätssichernd:
- Sprachstrategie statt 1:1‑Transfer: Wir planen Inhalte pro Sprache und Kanal (Ton, Terminologie, Leseführung), damit die Marke überall gleich wirkt – inkl. Social-Varianten und passendem Timing.
- Transcreation, wenn’s ums Herz geht: Wo Botschaften emotional tragen müssen (Claim, Kampagnen, Recruiting, Spendenaufrufe), arbeiten wir mit muttersprachlichen Kolleg:innen aus der jeweiligen Region. Ziel ist Sinn- und Wirkungsgleichheit, nicht Wortgleichheit.
- Übersetzen, wenn’s um Funktion geht: Gebrauchstexte (Formularhinweise, UI-Meldungen, Standardantworten) setzen wir bewusst effizient um – inkl. LLM-gestützter Übersetzung mit Offenlegung und menschlicher Kontrolle. Das spart Budget für die Passagen, die Wirkung brauchen.
- Qualität & Konsistenz: Gemeinsame Glossare/Styleguides, Vier-Augen-Reviews je Sprache, konsistentes Wording über Website, Newsletter, Social und Print; auf Wunsch berücksichtigen wir Barrierearmut und Mehrsprach-SEO (Titel/Descriptions, Slugs, hreflang, interne Verlinkung).
- Transparenz & Effizienz: Sie wissen, wo Human-Transcreation nötig ist und wo Automatisierung genügt. So fliesst Ihr Budget dorthin, wo es den Unterschied macht.
Ergebnis: Ihre Kommunikation bleibt markengerecht, verständlich und wirksam – in allen Sprachen, ohne unnötige Reibung oder Kosten.
Wie deckt ihr Peaks ab (Kampagnen, Saison, Krisen)?
Peaks sind in erster Linie eine Frage der Organisation. Die meisten Massnahmen lassen sich auf Wochen oder Monate im Voraus planen. Wenn das sauber geschieht, verlieren Spitzen ihren Schrecken – sie sind dann schlicht Teil des Plans.
Planbare Peaks (Kampagnen, Saison):
Je früher klar ist, was ansteht, desto besser. Wir bauen Kampagnen in den Redaktionsrhythmus ein, bereiten Content-Pakete vor und verteilen Aufgaben auf unser Team. So wird aus einer Belastung eine Routine, und Marketing wie Verkauf können sich rechtzeitig darauf einstellen.
Ungeplante Peaks (Krisen, Interventionen):
Natürlich gibt es auch Situationen, die nicht vorhersehbar sind. Das fällt unter Intervention oder Krisenkommunikation. In solchen Fällen braucht es meist ein, zwei Personen für einige Tage – das lässt sich jederzeit abdecken.
Der Unterschied zum Inhouse-Team:
Während interne Stellen bei Spitzen schnell überlastet sind, können wir als Team flexibler reagieren. Wir federn Peaks ab, ohne dass Qualität oder Takt darunter leiden. Und je länger wir zusammenarbeiten, desto ruhiger wird es insgesamt – weil viel weniger Überraschungen auftreten.
Kurz gesagt: Geplantes wird stabilisiert, Ungeplantes wird aufgefangen.
Gibt es eine Mindestlaufzeit oder einen Pilotmodus?
Ein Full-Service-Mandat lebt von der Langfristigkeit. Es macht wenig Sinn, diese Zusammenarbeit nach einem Monat „testen“ zu wollen – genau das Gegenteil ist der Kern: Routinen, Verlässlichkeit, eingespielte Abläufe.
Wie ein Einstieg aussieht:
Wir empfehlen, zuerst ein überschaubares Projekt gemeinsam zu machen – zum Beispiel eine Kampagne, eine strategische Klärung oder ein klar abgegrenztes Kommunikationspaket. So merken beide Seiten schnell, ob die Zusammenarbeit passt, ob die Sprache stimmt und ob das Vertrauen trägt.
Wenn es passt:
Auf dieser Basis kann man entscheiden, ob ein Full-Service-Mandat sinnvoll ist. Dann geht es darum, eine längerfristige Zusammenarbeit zu etablieren, die Planungssicherheit gibt und genau das bringt, was interne Ressourcen nicht leisten können: Ruhe, Routinen und Breite in der Umsetzung.
Kurz: Kein Schnelltest, sondern ein kleiner, realistischer Start – und danach die Entscheidung für den Langlauf.
Seid ihr vor Ort verfügbar?
«Seid ihr vor Ort verfügbar (Bern, Thun, Berner Oberland)?»
Ja – und das ist uns wichtig. Unsere Hauptbasis ist in Bern, direkt beim Bahnhof, gut erreichbar aus allen Richtungen. Von dort sind wir schnell in Thun, im Oberland oder in anderen Teilen der Schweiz.
Wir wissen: Persönliche Treffen haben Gewicht. Ab und zu muss man zusammensitzen – oder noch besser, gemeinsam einen Spaziergang machen –, um über Strategien und den Markt zu reden. Genau das gehört für uns zu einer guten Zusammenarbeit.
Neben Bern haben wir unsere Wurzeln im Berner Oberland. Dort sind wir ebenso zuhause und jederzeit persönlich verfügbar. So verbinden wir die Nähe einer regionalen Partnerin mit der Reichweite und Erfahrung einer Agentur, die schweizweit arbeitet.
Welche Kanäle decken Sie ab?
Grundsätzlich alle, die für Ihre Organisation sinnvoll sind. Genau darin liegt der Vorteil unseres Modells: Wir können Kanäle kombinieren und so einsetzen, dass eine Botschaft in verschiedenen Formaten konsistent wirkt.
Dazu gehören:
- Digitale Kanäle: Website, Social Media, Newsletter/CRM, punktuell Ads.
- Klassische Kanäle: Printprodukte, Broschüren, Medienarbeit.
- Ergänzend: Events, interne Kommunikation, Präsentationen.
Entscheidend ist nicht die Anzahl, sondern die Orchestrierung: eine klare Botschaft, angepasst an Zielgruppe und Medium, verlässlich produziert und verteilt.
«Wie sichern Sie Qualität?»
Qualität ist für uns keine Zusatzleistung, sondern die Grundlage für eine lange Zusammenarbeit. Je länger wir mit einer Organisation arbeiten, desto einfacher wird es für beide Seiten – wir kennen die Abläufe, die Sprache, die Marke. Und genau deshalb ist es auch unser eigenes Interesse, die Qualität hochzuhalten: Nur wenn die Kommunikation stimmt, bleiben Kunden lange bei uns.
Von guter Qualität profitieren also beide: Ihre Marke, weil sie konsistent und glaubwürdig bleibt. Und wir, weil die Arbeit leichter wird und nicht ständig neu erfunden werden muss.
Dazu gehört auch, dass wir im Zweifel bremsen: Wenn jemand kurzfristig Reichweite will und dafür die Marke aufs Spiel setzen möchte, ziehen wir die Handbremse. Unser Grundsatz ist klar: Wir arbeiten für die Marke. Kommunikation muss auf die langfristige Wirkung einzahlen – auch wenn es kurzfristig verlockend wäre, Abstriche zu machen.
So bleibt Qualität nicht nur ein Versprechen, sondern ein gemeinsamer Vorteil.
«Und die Kosten?»
Grundsätzlich: Kommunikation kostet – intern wie extern. Der Unterschied liegt darin, wie effizient Mittel eingesetzt werden.
Bei einmaligen Aufträgen müssen wir jedes Mal von vorne beginnen: Marke verstehen, Ziele klären, Prozesse abstimmen. Das macht kleine Arbeiten vergleichsweise teuer. In einem Full-Service-Mandat fällt dieser Aufwand weg. Wir kennen Ihre Organisation, Ihre Abläufe und können auf Zuruf schneller und besser reagieren. Auf lange Sicht ist das deutlich günstiger.
So rechnen wir ab:
Für kleinere Arbeiten zwischendurch gilt einfache Stundenabrechnung – transparent und ohne versteckte Kosten.
Für planbare Massnahmen definieren wir gemeinsam ein Quartals- oder Jahresbudget. Darin setzen wir Prioritäten und planen, welche Massnahmen am meisten Wirkung versprechen. Das verhindert Stückwerk und steigert die Reichweite pro investiertem Franken.
Am Ende sollten Sie die Kosten immer mit einer internen Lösung vergleichen: Eine eigene Kommunikationsabteilung verursacht Fixkosten, Personalwechsel, Einarbeitung. Mit uns erhalten Sie denselben Nutzen – Strategie, Kreation, Produktion – ohne diese ständigen Grundkosten.
So bleibt die Investition in Kommunikation kalkulierbar, nachvollziehbar und vor allem wirksam.

Wo Full Service besonders sinnvoll ist
- KMU mit kleinem Kommunikationsteam, das entlastet werden muss – ohne Qualitätsverlust.
- Verbände & Vereine, die konsistent mit Mitgliedern, Politik und Medien kommunizieren müssen.
- Gemeinden & Ämter, die klar, bürgernah und rechtssicher informieren wollen.
- Non-Profit-Organisationen, die mit begrenzten Mitteln Reichweite und Spendenwirkung erhöhen.
- Destinationen & Hotels, die saisonal kommunizieren und mehrere Sprachen bedienen.
So starten wir: unkompliziert und zielgerichtet
- Erstgespräch (30 Minuten): Ziele, Rahmen, Kanäle, Prioritäten.
Wir kennen Ihr Risiko
Kommunikation bleibt ein Risiko
Es wäre nicht glaubwürdig zu behaupten, dass externe Partner kein Risiko darstellen. Auch wir sind ein Klumpenrisiko – genau wie jede interne Stelle. Fällt eine Kommunikationsleitung aus, bricht Know-how weg. Dieses Risiko lässt sich nicht eliminieren, sondern nur managen.
Transparenz und Dokumentation
Wir sichern Prozesse, Daten und Assets so, dass jederzeit nachvollziehbar bleibt, was getan wurde. Das verringert Abhängigkeit und ermöglicht auch einen späteren internen Übergang.
Open Source – Ihre Garantie
Wenn immer möglich setzen wir auf Open-Source-Produkte und ‑Systeme. Nicht nur, um Kosten zu sparen, sondern vor allem, um Ihnen Zukunftssicherheit zu geben. Mit Open Source bewegen Sie sich weder technisch noch organisatorisch in eine Sackgasse – und Sie vermeiden Abhängigkeiten, auch von uns. Offene Standards bedeuten: Sie können jederzeit mit anderen Partnern weiterarbeiten, die Systeme sind dokumentiert, erweiterbar und kompatibel. So bleibt Ihre Kommunikation unabhängig, flexibel und nachhaltig.

Warum Blitz & Donner dafür die richtige Wahl ist
Konzept, Kreation und Umsetzung stammen bei uns aus einem Guss. Wir kombinieren klassische Medien mit neuen Technologien, damit Kommunikation überrascht, bewegt und haften bleibt. Durch klare Priorisierung, markengerechte Inhalte und eine saubere technische Basis erzielen wir Wirkung – auch mit kleineren Budgets. Das reduziert Ihr Risiko, erhöht Kosistenz und Tempo und macht Erfolge messbar.